Am kommenden Mittwoch, 13. September, sowie am 27. September und 11. Oktober finden um 12 Uhr – wie an jedem zweiten Mittwoch – die letzten halbstündigen Mittagsführungen durch die Sonderausstellung „Mehr Licht. Die Befreiung der Natur“ in der Kunsthalle St. Annen statt. Es handelt sich um eine Ausstellung des Museums Behnhaus Drägerhaus, welche aufgrund der Sanierungsarbeiten in der Kunsthalle St. Annen gastiert. Das neu geschaffene Format der Mittagsführungen richtet sich an alle Interessierten, die kurzweilig zur Mittagszeit Hintergrundinformationen durch Expertenwissen erlangen möchten. Die Sonderausstellung endet am 15. Oktober 2023.
Die Schau wurde von dem als Schriftsteller und Journalist bekannten Kunsthistoriker Florian Illies kuratiert. Erstmals in Deutschland widmet sich diese Ausstellung einer der größten Revolutionen des 19. Jahrhunderts: der Ölstudie. Ab 1820 begannen Künstler:innen, direkt im Freien in Öl zu malen und das natürliche Sonnenlicht als Inspirationsquelle zu nutzen. Diese Studien, die nur als Vorbereitung für die eigentlichen Gemälde geschaffen wurden, sind nun in der Ausstellung zu sehen. Dabei handelt es sich um rund 170 Werke aus musealen und privaten europäischen Sammlungen, die zum Teil noch nie öffentlich gezeigt wurden. 33 Exponate in der Ausstellung stammen aus dem Museum Behnhaus Drägerhaus.
Die Teilnahme für die Mittagsführungen ist im generellen Museumseintritt inkludiert, dieser beträgt 8 Euro für Erwachsene, ermäßigt 4 Euro, für Kinder zwischen 6 bis 18 Jahren 2,50 Euro und für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt kostenfrei. Sofern Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren die MuseumsCard haben, können sie diese am Eingang vorzeigen und erhalten einen kostenfreien Einlass. Die Teilnehmer:Innen können im Anschluss im Museum verweilen.
Alle Interessierten können spontan zu den Mittagsführungen vorbeikommen. Es ist keine Anmeldung notwendig, jedoch empfiehlt sich ein rechtzeitiges Erscheinen, da die Kapazitäten begrenzt sind.
Weitere Informationen unter: https://museum-behnhaus-draegerhaus.de/ +++
Quelle: Die Lübecker Museen