Mehr Raum für die Schüler:innen der Albert-Schweitzer-Schule
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Mit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Albert-Schweitzer-Schule wird ein wichtiges Element zur Umsetzung des pädagogischen Schulkonzeptes der „zukunftsorientierten Schule von Morgen“ realisiert. Die Senatorin für Kultur und Bildung, Monika Frank, übergab die neuen Räumlichkeiten am Montag, 5. Juni 2023, offiziell an die Schulgemeinschaft.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem fertiggestellten zweiten Bauabschnitt die Schule mit einem qualitativ hochwertigen Raumangebot unterstützen und stärken können“, sagte Frau Frank anlässlich der offiziellen Übergabe.
Im Rahmen des jetzt abgeschlossenen zweiten Bauabschnitts wurden die verbliebenen Bestandsgebäude saniert und ebenfalls erweitert. Künftig sind hier die Klassen- und Fachräume sowie Differenzierungsflächen, die Bibliothek und Verwaltungsräume der Gemeinschaftsschule untergebracht, sodass der Fehlbedarf an Räumen behoben werden konnte.
Im Detail wurden durch die Kernsanierung ein großer Flur, größere Klassenräume, vier Fachräume und zwei Lernwerkstätten geschaffen. Die mehr als 70 Quadratmeter großen Klassenräume ermöglichen die Umsetzung der Binnendifferenzierung. Gleichzeitig wird in den Räumen das offene Lernkonzept mit unterschiedlichen Lernlandschaften wie Lernwerkstätten, offenen Differenzierungsflächen sowie konstruktiven Einbauten in den Fluren realisiert. Seit April 2023 nutzen die Schüler:innen die neuen Räumlichkeiten bereits zum Lernen.
Bei der Albert-Schweitzer-Schule handelt es sich um eine zweizügige Grundschule sowie eine dreizügige Gemeinschaftsschule. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte im laufenden Schulbetrieb. Inklusive des Umbaus und der Erweiterung der Gemeinschaftsschule erstreckte sich diese über fünf Jahre und erfolgte über mehrere Bauabschnitte. Im Anschluss erfolgt nun noch der Neubau einer 3-Feld-Sporthalle am Schulstandort.
Insgesamt wurden 17 Millionen Euro in den Neubau der Schule investiert – davon werden 6.882.426 Euro im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KinvFG II) gefördert.
Hintergrund:
Die Albert-Schweitzer-Schule ist ein Schulbau aus dem Jahr 1956. Die Schule befand sich in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Im Zuge der pädagogischen Umgestaltung zu einer Grund- und Gemeinschaftsschule im Jahre 2010 entstand zusätzlicher Flächen- und Raumbedarf. Als Projektmodell einer „zukunftsorientierten Schule von Morgen“ wurden in den Jahren 2013-2016 die Inhalte und Planungen für die Baumaßnahmen in der Albert-Schweitzer-Schule erarbeitet.
In die Planungen und Umsetzung der Baumaßnahme zur Modernisierung und Erweiterung der Albert-Schweitzer-Schule sind die Ergebnisse von vier Workshops eingeflossen. Im Rahmen dieser Treffen haben alle schulisch Beteiligten und die Verwaltung gemeinsam die baulichen Anforderungen erarbeitet. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Weiterentwicklung der Schule.
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