Aufgrund eines technische Defektes ist die Straßenhubrücke derzeit außer Betrieb. Die notwendigen bau- und arbeitsschutztechnischen Leistungen wurden geplant und an Dritte vergeben.
In der vergangenen Woche konnte der Antriebsmotor durch eine Drittfirma demontiert werden. Die Ergebnisse der werkstattseitigen Befundung stehen zum derzeitigen Zeitpunkt noch aus. „Verschleiß und die Abnutzung der Straßenhubbrücke sind weit vorangeschritten und verursachen vermehrt Probleme im Fahrbetrieb“, so Grammann weiter. Die aktuelle Schadensentwicklung und weiteren Auffälligkeiten an diversen Bauteilen, wie zum Beispiel Dichtungen, Lagern, Druckrohrleitungen, Gleichrichter und Schützen erfordern vor Wiederinbetriebnahme der Anlage eine ingenieurs- und arbeitsschutztechnische Untersuchung durch einen Gutachter. Dabei werden zum Beispiel einzelne sicherheitsrelevante Bauteile auf die schnellere Erreichung der Restnutzungsdauer und die erhöhte Gefahr von Ermüdungserscheinungen untersucht.
Nach derzeitigem Stand ist von einem Begutachtungszeitraum von rund sechs Wochen auszugehen.
Erst nach Vorliegen der Gutachten kann über das weitere Vorgehen und einer möglichen Wiederaufnahme des sicheren und ordnungsgemäßen Betriebsdienstes der Hubbrücke entschieden werden. +++
Quelle: WSA Ostsee