Voraussichtlich ab Freitag, 21. Oktober 2022, beginnt der vierte Bauabschnitt der Sanierung des Moltkeplatzes zwischen der Wallbrechtstraße / Roonstraße und der Moltkebrücke.
Aufgrund der benötigten Arbeits- und Schutzabstände im Zuge des halbseitigen Endausbaus der Fahrspuren zwischen der Jürgen-Wullenwever-Straße und der Elsässer Straße, kann auf einer Länge von ca. 250 Metern der Verkehr nicht dauerhaft zweispurig am Baufeld vorbeigeführt werden. In den abschließenden Bauphasen 4 und 5 muss aufgrund der zu geringen Fahrbahnbreite die Moltkestraße unter Einrichtung einer Einbahnstraße für ca. fünf Wochen abschließend saniert werden.
Folgende verkehrliche Hinweise können für den Zeitraum der Fahrbahnsanierung in den Bauphasen 4 bis 5 gegeben werden:
- Fahrtrichtung der Einbahnstraße stadteinwärts
- Einrichtung einer Umleitungsstrecke für die Gegenrichtung über Falkenstraße, Roeckstraße, Marlistraße und Roonstraße
- Aufhebung des signalisierten Fußgängerüberweges zwischen der Jürgen-Wullenwever- und der Elsässer Straße.
Für die Fahrgäste des Stadtverkehrs Lübeck ergeben sich aufgrund der geänderten Verkehrsführungen folgende Änderungen:
- Linie 5 stadtauswärts fährt nach der Rehderbrücke links in die Hüxtertorallee, Falkenstraße, am Gustav-Radbruch-Platz ohne Halt vorbei, in die Roeckstraße, weiter in die Marlisstraße im Linienweg der 11, Richtung Kaufhof und weiter im Linienweg.
- Die Haltestellen Blanckstraße in der Hüxtertorallee und Gneisenaustraße in der Marlistraße werden mitbedient.
- Die anderen auf der Umleitungsstrecke befindlichen Haltestellen werden nicht bedient.
- In Richtung stadteinwärts normaler Linienweg, zusätzlich wird die Haltestelle Moltkeplatz um ca. 100 Meter in Fahrtrichtung, zwischen dem Ende der Moltkebrücke und der Straße Wakenitzufer verlegt.
Die Gehwege bleiben während allen Bauabschnitten nutzbar. Die Verkehrsführung für den Radverkehr im Baubereich wird durch die Baumaßnahme lediglich im Kreuzungsbereich der Roonstraße beeinträchtigt. Eine Umleitung im Kreuzungsbereich ist ausgeschildert.
Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.