Die Hansestadt Lübeck bietet Mädchen am Girls‘ Day, 28. April 2022, zwei spannende Angebote: Einen Einblick in die Arbeit als Wasserbauerin und der Hafenbehörde LPA und in die Arbeit als Bürgermeister:in.
Erstmals lädt Bürgermeister Jan Lindenau drei Mädchen ins Rathaus ein. „Ich möchte Mädchen ermutigen, sich für die Gestaltung ihres Umfeldes, ihrer Stadt und auch für eine Führungsfunktion zu interessieren“, so Lindenau. Denn bislang sind immer noch weniger als zehn Prozent der Bürgermeister:innen in Deutschland weiblich.
Bei der Lübeck Port Authority (Hafenamt) können die Schülerinnen an einer Schifffahrt teilnehmen, eine Wasserbaustelle besichtigen und selbst Knoten und handwerkliche Dinge ausprobieren.
„Wir hoffen, bei Mädchen und jungen Frauen Begeisterung für unsere Arbeitsfelder und damit auch für unsere Ausbildungen oder Dualen Studiengänge wecken zu können“, erläutert Gunda Lampe, Ausbildungsleiterin der Hansestadt Lübeck. Neben den Plätzen am Girls Day bieten wir jederzeit Praktika für Schüler:innen an“, so Lampe.
Weitere Informationen zur Bewerbung für die Teilnahme finden interessierte Mädchen und Eltern unter www.girls-day.de. Alle Ausbildungsberufe und dualen Studiengängen sowie Infos zu Praktika bei der Hansestadt Lübeck sind www.luebeck.de/praktikum zu finden.
Weitere Fragen beantwortet gerne der Bereich Personal der Hansestadt Lübeck: 0451 – 122 – 1902 (Annika Lübbert) oder personalmarketing@luebeck.de.
Hintergrund
Am 28. April 2022 bieten Unternehmen, Organisationen, Hochschulen und Betriebe Schülerinnen ab Klasse 5 praktische Einblicke in die berufliche Vielfalt in den Bereichen Technik, Handwerk, IT, Naturwissenschaften und Industrie. Am Girls‘ Day erweitern Mädchen ihr Berufswahlspektrum und erproben sich ganz praktisch in ihren individuellen Stärken. Dabei begegnen sie weiblichen Vorbildern und Frauen in Führungspositionen in Berufsfeldern, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. So zum Beispiel auch in Wirtschaft und Politik.
„Uns geht es vor allem auch darum, Angebote für Lübecker Schülerinnen zu schaffen, in denen Berufsorientierung frei von Geschlechterklischees stattfinden kann. Es geht darum, den Blick für die Vielfalt möglicher Ausbildungswege und Berufe zu öffnen“, so Petra Schmittner, Mitarbeiterin des Frauenbüros der Hansestadt Lübeck. +++