Veröffentlicht am 24.01.2022

Verlängerung der Doppelausstellung „Perspektivwechsel“ in der Kunsthalle St. Annen

Kunst nach 1945 aus den Sammlungen der Kunsthallen Lübeck und Rostock wird bis zum 27. Februar 2022 gezeigt

Die Kunsthalle St. Annen in Lübeck und die Kunsthalle Rostock verlängern die Doppelausstellung Perspektivwechsel bis Sonntag, 27. Februar 2022.

Aufgrund der anhaltenden hohen Corona-Inzidenz in beiden Städten konnten die bisher geplanten Veranstaltungen nicht stattfinden. Die Verlängerung der Doppelausstellung gibt Anlass zur Hoffnung, das vielfältige und ambitionierte Begleitprogramm noch durchführen zu können.

Die Kunsthalle St. Annen in Lübeck bleibt bislang geöffnet und die Ausstellung konnte bereits einige interessierte Besucher:innen verzeichnen. Auch Führungen können in einer reduzierten Gruppengröße von bis zu 15 Personen noch stattfinden. Die Anmeldung erfolgt über die unten genannte Email-Adresse des Museumsquartiers. Und natürlich können laufend Informationen und Impressionen über die Webseite und Social Media-Seiten der Kunsthalle St. Annen abgerufen werden.

In Rostock ist die Kunsthalle seit 9. Dezember 2021 geschlossen. Umso mehr freut sich das Rostocker Team, hoffentlich bald wieder Besucher:innen in Präsenz begrüßen zu dürfen.

Aktuell werden ZOOM-Führungen durch die Ausstellung angeboten. Termine und Neuigkeiten sind auf der Website und den Social-Media-Kanälen der Kunsthalle Rostock zu finden.

Die Doppelausstellung

Die Kunsthalle St. Annen in Lübeck und die Kunsthalle Rostock werfen in der Doppelausstellung Perspektivwechsel einen gemeinsamen Blick auf die Geschichten der Häuser und die Entwicklung ihrer Sammlungen aus der Zeit der innerdeutschen Teilung bis in die Gegenwart. Gemälde, Grafiken, Plastiken und Installationen aus den Beständen beider Museen werden zusammengeführt. Der Dialog der Kunstwerke ermöglicht es, Haltungen und Sehgewohnheiten in Frage zu stellen und eröffnet die Chance der Brücke und des Austausches für die Institutionen und insbesondere für die Besucher:innen. Gemeinsam mit ihnen lässt sich die Kunst und ihre Wahrnehmung in Ost- und Westdeutschland vor und nach 1990 sowie die Frage nach heutigen Grenzen und kulturellen Barrieren diskutieren. Diese Begegnungen sollen neue Synergien schaffen, inspirieren und den Austausch beleben.

Fotoprojekt „Meine Stadt“ ab Freitag, 28. Januar 2022

Für das Fotoprojekt „Meine Stadt“ fanden sich Schüler:innen der Jahrgangstufen 9 bis 11 aus Lübeck und Rostock zusammen, um in einem gemeinsamen Projekt ihre Städte mit der Kamera zu entdecken. Wie nehmen sie ihre Städte wahr? Was bewegt die Fotograf:innen – Orte, die sie mögen, die ihnen vertraut sind oder der individuelle Blick aus dem Fenster? Unter den Akteur:innen sind Schüler:innen des Innerstädtischen Gymnasiums in Rostock und der Arbeitsgemeinschaft „Fotografie“ am Johanneum zu Lübeck. Ihre „Stadtansichten“ sind in Rostock in der Außengalerie am Gräsergarten zu sehen. In Lübeck werden sie im Kunst-Café und einigen Räumen der Kunsthalle ab Freitag, 28. Januar 2022 präsentiert. +++

Quelle: Die Lübecker Museen