Wie so viele spätere Trends kam auch der „Jazz“ aus den USA nach Deutschland; zunächst nur vom „Hörensagen“: einige deutsche Rückkehrer aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft berichteten von den neuen Klängen namens „Jazz“. In der Weimarer Republik – vor allem in Berlin – erblühte zwar bereits ein ausschweifendes Nachtleben, aber der „Jazz“ war zunächst nicht dessen „Soundtrack“. Das änderte sich, als 1922 das Einfuhrverbot für ausländische Waren aufgehoben wurde. Nun begann die Blütezeit der Mode-Tänze: Foxtrott, Shimmy, Charleston und Java… (mit historischen Ton- und Film-Beispielen). Gemeinsam mit den Lübecker Ballettfreunden.
Dienstagsvorträge am 14. Januar 2020 um 19.30 Uhr, Gemeinnützige, Großer Saal, Königstraße 5, Lübeck, der Eintritt ist frei. +++
Quelle: Die Gemeinnützigen