Im Fachgespräch „Stiftungen und Verwaltung“ machte Nathalie Brüggen von der Possehl-Stiftung deutlich, dass der gemeinsame Schulterschluss und eine transparente Kommunikation mit der Stadtverwaltung ausschlaggebend für die Umsetzung des Bildungsfonds sind. Für 2011 blicke man mit Planungssicherheit in die Zukunft. „Es ist eine gemeinsame Aufgabe, die wir wahrnehmen wollen“, betont Nathalie Brüggen.
„Mut zur Umstellung des Systems“, so Annette Borns, „eröffnet in allen Kommunen neue Möglichkeiten für mehr Bildungsgerechtigkeit. Unabhängig davon, ob neben Kommune auch Stiftungen und Land den Fonds mit Mitteln ausstatten oder Wirtschaftsunternehmen diese Partnerschaft eingehen.“
Senator Ulf Dembski sagte abschließend: „Wir haben vom Besuch in Lübeck gelernt, was mit kommunalen und lokalen Ressourcen realisierbar ist, wenn man hier und da Mittel zusammenträgt und Zuständigkeiten neu organisiert. Das macht Mut, um eigene Ideen weiter zu entwickeln und den Bildungsfonds mit seinem Grundgedanken mitzutragen.“ +++