Veröffentlicht am 16.09.2010

Programm „Stärken vor Ort“ sucht neue Mikroprojekte für 2011

Fördermittel für Stadtteil Buntekuh werden neu vergeben – Anträge bis 1. Oktober stellen

Im Rahmen des Programms „Stärken vor Ort“ können Institutionen, Vereine oder Einzelpersonen Projektideen für den Stadtteil Buntekuh einreichen, die zur Eingliederung von Jugendlichen und Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in die Arbeitswelt beitragen. Auch für das Jahr 2011 können wieder für Mikroprojekte in Buntekuh Fördermittel bis zu 10 000 Euro je Projekt beantragt werden.

Projektideen müssen schriftlich bis Freitag, 1. Oktober 2010, bei der Lokalen Koordinierungsstelle „Stärken vor Ort“ eingehen. Hierzu gibt es Vorlagen bei der Koordinierungsstelle der Hansestadt Lübeck, Fachbereich Wirtschaft und Soziales, 2.515 BALI/JAW, Dr. Julius-Leber-Straße 75, 23552Lübeck, Bettina Teichert, Telefon (0451) 7990430, bettina.teichert@bali-jaw.de.

Das Programm STÄRKEN vor Ort wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und den Europäischen Sozialfonds (ESF). Kleinstvorhaben, so genannte Mikroprojekte, werden aus diesem Förderprogramm bundesweit in Gebieten der Sozialen Stadt als auch in Landkreisen finanziell unterstützt.

Adressaten der Kleinstprojekte sind junge Menschen mit schlechteren Startchancen sowie Frauen, die Probleme beim Einstieg und Wiedereinstieg in das Erwerbsleben haben. Seit 2009 werden 19 Mikroprojekte in Buntekuh umgesetzt. Ziel ist insbesondere die Unterstützung beim Erwerb des Schulabschlusses und beim Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt.

Für die Auswahl und Begleitung der Mikroprojekte ist ein sogenannter Begleitausschuss zuständig, der sich aus vier Bewohnern Buntekuhs, der Frauenbeauftragten, Vertreterinnen der ARGE, des Buntekuh-Büros und der Lokalen Koordinierungsstelle zusammensetzt.

Eine Übersicht über die laufenden zehn Mikroprojekte in Buntekuh sowie weitere Informationen über das Förderprogramm „Stärken vor Ort“ können im Internet unter http://www.luebeck.de/bewohner/familie_soziales/soziale_stadt/index.html eingesehen werden. +++