Vier Ausschüsse der Lübecker Bürgerschaft treten in der kommenden Woche zu Beratungen zusammen: Der Bauausschuss, der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, der Ausschuss für Soziales und der Jugendhilfeausschuss.
Den Anfang macht am Montag, 1. September 2008, der Bauausschuss. Im öffentlichen Teil der Tagesordnung geht es um die Änderung des Flächennutzungsplanes Travemünde/Eselswiese sowie um die Bebauungspläne Kücknitzer Hauptstraße/im Keil, Schlesienring/Bauspielplatz, Beckergrube/Ellerbrook sowie Kantstraße/Maybachstraße. Ferner geht es um die Umgestaltung des Lindenplatzes sowie um Energiespar- und Modernisierungsmaßnahmen in einem mündlichen Bericht des Gebäudemanagements. Die Mitglieder des Bauausschusses kommen wie immer um 16 Uhr im Foyer der Bauverwaltung, Mühlendamm 12, zusammen.
Gleichzeitig, am Montag,16 Uhr, tagt der Ausschuss für Sicherheit und Ordnung im Verwaltungszentrum Mühlentor, Haus Trave, Kronsforder Allee 2 - 6. Die Mitglieder beraten sich über die Beschaffung eines gebrauchten Fahrzeugs für den Katastrophenschutz. Ferner wird darüber diskutiert, ob die Suche nach den Gasflaschen vor Travemünde fortgesetzt wird und wie ein besserer Brandschutz im Norden Lübecks gewährleistet werden kann.
Am Dienstag, 2. September, 16 Uhr treffen sich die Mitglieder des Ausschusses für Soziales zur zweiten Sitzung in dieser Wahlperiode. Hierbei geht es um einen turnusgemäßen Sachstandsbericht über die Umsetzung von HARTZ IV und um den in der letzten Sitzung vertagten Armuts- und Sozialbericht. Des weiteren wird aus der Trägerversammlung der Lübecker ARGE berichtet. Die Ausschusstagung findet statt im Großen Sitzungszimmer des Verwaltungszentrums Mühlentor, Kronsforder Allee 2 - 6.
Der Jugendhilfeausschuss tagt am Donnerstag, 4. September 2008, 16 Uhr in der Großen Börse des Lübecker Rathauses, Breite Str. 62. Hier wird ein mündlicher Bericht über „Aufwachsen in Lübeck“ erwartet. Zudem geht es um das Lübecker Modell „Mobile Frühförderung“ sowie um einen Antrag von „Die Linken“ bezüglich der Rücknahme der Einsparungen im Bereich der Jugendhilfe. +++