Vorlage - 2021/10079-01-01  

Betreff: Antrag des AM Simone Stojan (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) Antrag zu VO/2021/10079-01 Austauschantrag der Fraktion Die Unabhängigen zur VO/202/10079: Hilfen für Kinder und Jugendliche hinsichtlich deren Betroffenheit durch die pandemiebedingten Umstände
Status:öffentlich  
  Bezüglich:
VO/2021/10079-01
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Fiorenza, Angela
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss zur Entscheidung
03.06.2021 
22. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023) zurückgestellt   
05.08.2021 
23. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (als gemeinsame Sitzung mit dem Schul- und Sportausschuss) zurückgestellt   
02.09.2021 
24. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023) abgelehnt   
Schul- und Sportausschuss
05.08.2021 
20. Sitzung des Schul- und Sportausschusses (Wahlperiode 2018-2023) zurückgestellt   
Jugendhilfeausschuss
02.09.2021 
24. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023) abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

Aufstockung des Kulturbudgets für pädagogische und soziale städtische Einrichtungen

Die Stadt möge zusätzliche Mittel aus den Coronahilfsfonds 100.000 € zur Verfügung stellen für städtische Kitas, Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Nachbarschaftsros mit einem höheren Budget um Projekte und Angebote der Kulturvermittlung und Kulturschaffenden durchzuführen.

Ebenso soll die Stadt gewährleisten, dass sich städtische Sozialeinrichtungen unbürokratisch, direkt, eigenständig und ohne Umwege über die Verwaltung an Angeboten des Lernsommers 2021 beteiligen können.


 


Begründung

Aufgrund der dauerhaften Einschränkungen durch die Coronapandemie ist der Bedarf an Kulturangeboten in allen Institutionen der Kinder- und Jugendarbeit noch größer geworden.

Die vermutlich noch andauernde Notwendigkeit der Einhaltung der AHA-Regeln erlaubt dem pädagogischen Personal notwendige Projekte nur bedingt im vollen Umfang anbieten zu können. Es ist vorauszusehen, dass aufgrund der Gruppengrößen mehrere Projekte auf unterschiedliche Personen verteilt werden müssen.

Gleichzeitig gibt es viele Angebote von Kulturschaffenden, die durch die pädagogischen und sozialen Einrichtungen gebucht werden können.

Die Förderung dieser Angebote wäre eine Win-Win Situation für Kulturschaffende und die Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt.

Da die städtischen Einrichtungen im Gegensatz zu den Freien Trägern nicht berechtigt sind, Förder- und Stiftungsgelder eigenständig zu beantragen, bitten wir die Stadt, die Qualität der Arbeit in den städtischen Einrichtungen durch höhere Budgets zu gewährleisten, um der durch die Pandemie entstandene Notlage bei den Kindern und Jugendlichen zu begegnen und den Kulturschaffenden die Gelegenheit zu geben, in der Notsituation wenigstens im kleinen Rahmen gewinnbringend Kulturarbeit anzubieten.

Die finanziellen Mittel sollten frei und flexibel zur Verfügung gestellt werden. Das erlaubt sozialen Einrichtungen mehr und schnelleren Handlungs- und Gestaltungsspielraum bei

  • der Nutzung von Kulturangeboten
  • der Einbindung Ehrenamtlicher
  • der Nutzung von Verkehrsmitteln
  • Buchung oder Kauf von Material (z.B. Spielmobil)
  • Buchung von Referent:innen (Stärkung der Medienkompetenz, Selbstverteidigungskurse, Musik, Theater und Tanzangebote, Schwimmlehrer:innen, Breakdance, Akrobatik etc.)
  • Ausflügen


 


Anlagen


 

Stammbaum:
VO/2021/10079-01   Austauschantrag der Fraktion Die Unabhängigen zur VO/202/10079: Hilfen für Kinder und Jugendliche hinsichtlich deren Betroffenheit durch die pandemiebedingten Umstände   Geschäftsstelle der Fraktion Die Unabhängigen   Antrag der Fraktion Die Unabhängigen
2021/10079-01-01   Antrag des AM Simone Stojan (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN) Antrag zu VO/2021/10079-01 Austauschantrag der Fraktion Die Unabhängigen zur VO/202/10079: Hilfen für Kinder und Jugendliche hinsichtlich deren Betroffenheit durch die pandemiebedingten Umstände   Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN   Antrag eines Ausschussmitgliedes