Vorlage - VO/2014/01941  

Betreff:
Anfrage § 16 GeschO BM Katja Mentz - Kostenaufwand Hansebrunch
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion BÜ90 DIE GRÜNEN Bearbeiter/-in: Mentz, Katja
Beratungsfolge:
Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Entscheidung
18.09.2014 
10. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 2013 - 2018 zur Kenntnis genommen / ohne Votum   
27.11.2014 
11. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 2013 - 2018 zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beabsichtigt die Hansestadt Lübeck die tatsächlichen Ausrichter des Frühstücks während des Hansetags zu entschädigen und ihnen im Nachhinein Dank auszusprechen

Beschlussvorschlag

Beabsichtigt die Hansestadt Lübeck die tatsächlichen Ausrichter des Frühstücks während des Hansetags zu entschädigen und ihnen im Nachhinein Dank auszusprechen?

Im Rahmen des Hansetags 2014 warb die Stadt Lübeck für einen Hansebrunch mit folgendem Veranstaltungstext:

Begründung

Im Rahmen des Hansetags 2014 warb die Stadt Lübeck für einen Hansebrunch mit folgendem Veranstaltungstext:
"Die Lübecker Bürgerschaft lädt ein
Ein besonderes Schmankerl: Gemütliches Beisammensein, kleine Köstlichkeiten und ein Blick ins Grüne – das klingt doch nach einem perfekten Lübeck-Salon! Die Lübecker Bürgerschaft erklärt die Obertrave am Sonntag, 25. Mai ab 11 Uhr zu ihrem Wohnzimmer und lädt alle Besucher zu einem späten Frühstück unter freiem Himmel ein. An einer langen Tafel gibt es Kaffee (natürlich fair gehandelt!), Leckereien und Klönschnack. Lernen Sie die Mitglieder der lübschen Bürgerschaft kennen, tauschen Sie Erlebnisse aus und genießen Sie die hochwertige Speisenauswahl des FAIR • BIO • REGIONAL Markts vor wunderschöner Altstadtkulisse.
Termine: 25. Mai 2014, 11 bis 16 Uhr"
(Quelle: http://www.luebeck-tourismus.de/veranstaltungen/hansetag-2014/programm/fair-bio-regional-markt.html)

Mit keinem Wort ist erwähnt, dass die StandbetreiberInnen des Fair-Bio-Regional Markts das Frühstück maßgeblich ausgerichtet hatten und z.T. unfreiwillig Lebensmittelkosten in Höhe von rund 2000 Euro übernahmen. Unter anderem kam es zu einer kurzfristigen Absage eines Lieferanten, die von den städt. OrganisatorInnen bestellten Brötchen für das Brunch zu liefern. Einer der beteiligten Standbetreiber organisierte kurzfristig Ersatz, blieb jedoch ungefragt auf den Kosten sitzen.
Pannen können passieren, doch sollte es im Nachhinein in irgendeiner Weise zu einer Wiedergutmachung und einem Dank an die StandbetreiberInnen kommen, ohne die diese Veranstaltung nicht in der erfolgreichen Weise hätte durchgeführt werden können. In den Medien wurde es vor- und nachher so dargestellt, als hätte die Bürgerschaft dieses Frühstück bezahlt und ausgerichtet


Anlagen