Auszug - Einrichtung eines Erinnerungs- und Kulturstandortes in Behlendorf, Anwesen Günter und Ute Grass - Abschlussbericht der Machbarkeitsstudie  

Es sprechen hierzu – zum Teil mit mehrfachen Wortbeiträgen - BM Petereit, BM Stolzenberg, BM Fürter, BM Lötsch, BM Voht, BM Dr. Flasbarth, BM Müller und BM Ramcke.

BM Stolzenberg beantragt die Rücküberweisung der Vorlage in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege.

Es spricht BM Simon.

Der Vorsitzende lässt über den Antrag von BM Stolzenberg zur Rücküberweisung der Vorlage in den Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege abstimmen.

Der Vorsitzende lässt gemäß der Empfehlung unter TOP 9.8.1 in geänderter Fassung des Ausschusses für Kultur und Denkmalpflege abstimmen.

Es folgt von 18:48 Uhr bis 19:35 Uhr eine Sitzungsunterbrechung zur Abendpause.

Mit Fortführung der Sitzung übernimmt BM Petereit die Sitzungsleitung.

Der Vorsitzende lässt über TOP 9.8 in der Ursprungsfassung abstimmen.

Beschluss:

1. Die Bürgerschaft nimmt die vorliegende Machbarkeitsstudie zur »Einrichtung eines Erinnerungs- und Kulturstandortes, Anwesen mit Wohnhaus und Atelier Ute und Günter Grass, Behlendorf« (Anlage 1) zur Kenntnis.

2. Die Bürgerschaft begrüßt die in der Studie vorgeschlagene Nutzungskonzeption auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse und Empfehlungen.

3. Die Bürgerschaft teilt die Einschätzung der Verwaltung, dass die Realisierung des Projektes federführend durch die Hansestadt Lübeck / die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck erfolgen sollte, damit eine strukturelle Anbindung der zukünftigen Einrichtung an das bestehende Günter Grass-Haus erreicht werden kann.

4. Der Bürgermeister wird beauftragt, in nächsten Schritten die Umsetzung des Vorhabens weiter zu prüfen, d.h.

a) Verhandlungen mit Bund, Land und dem Landkreis Herzogtum Lauenburg zur zukünftigen Finanzierung des Betriebs aufzunehmen,

b) Verhandlungen mit dem Testamentsvollstrecker über den Kaufpreis/Ankauf des Anwesens zu führen,

c) die Finanzierungsmöglichkeiten der Ankauf- und weiteren Investitionskosten über Drittmittel zu eruieren,

d) die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Betriebs und einer Trägerschaft durch die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck zu klären.