Auszug - AM Silke Mählenhoff (BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN): Chemikalien im Meeresschaum
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Frau von Gerlach-Zapf beantwortet die Anfrage mündlich. Im Ergebnis teilt Frau von Gerlach-Zapf mit, dass für UNV zurzeit kein Handlungsbedarf bestehe. Die Zuständigkeit liege bei der Landesregierung. Frau Gerlach-Zapf beantwortet die Frage von AM Mählenhoff. Hierzu sprechen AM Zahn und Herr Schulz.
Anfrage:
Eine Untersuchung von greenpeace, über die in den LN vom 4.2.25 berichtet wurde, hatte PFAS, die sog. Ewigkeitschemikalien im Meeresschaum an der Ostsee in Kühlungsborn und Boltenhagen nachgewiesen.
Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Sind dem Umweltamt für die Lübecker Ostseestrände Untersuchungen auf PFAS bekannt oder wurden diese bereits selbst vorgenommen und welche Ergebnisse liegen vor?
- Falls nicht, sind Untersuchungen geplant? In welchem Rhythmus?
In Dänemark und den Niederlanden warnen die Behörden vor dem Kontakt mit Meeresschaum und erklären, wie man sich nach einem Strandbesuch dekontaminiert.
Das Landesgesundheitsamt Niedersachsen sieht "kein gesundheitliches Risiko beim Baden, Schwimmen und Spielen im Meer" greenpeace dagegen empfiehlt "wie in den Nachbarländern sollten die Behörden dazu auffordern, nach dem Kontakt mit Meeresschaum die betroffenen Hautstellen mit klarem Wasser gründlich abzuwaschen."
2. Wie lautet die Empfehlung für die Lübecker Ostseestrände?
Abstimmungsergebnis
| einstimmige Annahme |
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einstimmige Ablehnung |
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Ja-Stimmen |
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Nein-Stimmen |
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Enthaltungen |
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Kenntnisnahme | X | |
Vertagung |
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Ohne Votum |
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Der Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung nimmt Kenntnis.