Auszug - Armuts- und Sozialbericht 2022 Teil 2: Handlungsoptionen  

Herr Drescher berichtet anhand einer Power-Point-Präsentation über den Armuts- und Sozialbericht II: Handlungsoptionen. Die Präsentation wird als Anlage der Niederschrift beigefügt.

Auf Nachfrage von Frau Schulte-Ostermann erklären Herr Drescher und Frau Senatorin Frank, dass es in Lübeck den Bildungsfonds gebe, aus dem finanzschwache Familien Unterstützung erhalten können und der unter anderem aus dem Bildungs- und Teilhabepaket refinanziert werde.

Frau Benecke-Benbouabdellah weist darauf hin, dass es eine Diskrepanz zwischen Beantragung Wohngeld und Erstattung der Kita-Beiträge aufgrund eines positiven Wohngeldbescheides gebe. Frau Senatorin Frank bespricht dies mit der Fachbereichsleitung des FB Wirtschaft und Soziales Frau Senatorin Steinrücke.

Frau Schellbach weist darauf hin den Inklusionsbedarf zu berücksichtigen.

Auf Nachfrage von Frau Schulte-Ostermann erklärt Herr Drescher, dass es sich hierbei lediglich um Handlungsoptionen handele und nicht um festgelegte Maßnahmen. Dieser Bericht diene lediglich als Diskussionsgrundlage. Es sprechen Frau Schulte-Ostermann, Frau Frank, Frau Siegenbrink, Herr Drescher, Frau Reichel und Herr Kerlin.

Im Rahmen des Modellprojekts „Sozialräumliche Jugendhilfeplanung im Stadtbezirk Holstentor-Nord“ würden Aspekte der Handlungsoptionen des Armuts- und Sozialberichtes aufgegriffen. Der Vorsitzende und Frau Frank schlagen vor, dass die weitere Diskussion zu Maßnahmen in diesem Kontext fortgesetzte wird. Der Bericht wird dem Jugendhilfeausschuss planmäßig vor der Sommerpause vorgelegt.

Bericht:

Bürgerschaftsbeschluss vom 29.06.2006 zur Fortschreibung des Armuts- und Sozialberichtes

Der Bericht wird vom Ausschuss zur Kenntnis genommen.