Auszug - Erweiterung von Schulsozialarbeit an Grundschulen  

5. Sitzung des Schul- und Sportausschusses (als gemeinsame Sitzung mit dem Jugendhilfeausschuss)
TOP: Ö 4.1
Gremium: Schul- und Sportausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Do, 21.02.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:08 - 19:22 Anlass: Sitzung
Raum: Große Börse
Ort: Rathaus
VO/2018/06751 Erweiterung von Schulsozialarbeit an Grundschulen
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Kathrin WeiherBezüglich:
VO/2016/03360
Federführend:4.401 - Schule und Sport Bearbeiter/-in: Maas, Nicole
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau Schulte-Ostermann zitiert aus der Bedarfsanalyse des Berichts und spricht sich dafür aus, zum nächsten Haushalt weitere Stellenneuschaffungen anzumelden.

 

Herr Puhle verweist in diesem Zusammenhang auf seinen Antrag unter TOP 4.1.1.

 

Dazu sprechen Frau Maas sowie Frau Weiher, die darauf hinweist, dass die Standorte unterschiedliche Bedarfe an Schulsozialarbeit haben und dass im Rahmen einer Umschichtung von Projektmitteln bereits eine konstante Versorgung mit Schulsozialarbeit gelungen sei.

 

Herr Baldy vergleicht die Situation mit Kiel und stellt eine Frage zur Projektmittelnutzung, die Herr Thorn beantwortet.  Ein Vergleich mit Kiel sei aus seiner Sicht aber schwer möglich, da in Kiel wesentlich mehr Mittel zur Verfügung gestellt werden.

 

Nachfragen von Herrn Weise hinsichtlich der derzeitigen Arbeitsauslastung der SchulsozialarbeiterInnen sowie hinsichtlich möglicher Auswirkungen des geplanten Ausbaus der Schulsozialarbeit auf die Arbeitsbelastung der MitarbeiterInnen des Jugendamtes beantworten Frau Maas und Frau Junghans, die die gute Zusammenarbeit der Bereiche und das funktionierende Meldesystem betont.

 

Frau Hildebrandt spricht sich dafür aus, bei der Verteilung der Schulsozialarbeit eine gewisse Flexibilität zu erhalten.

 

Auf Nachfrage von Frau Drewitz berichtet Frau Maas, dass bisher auch noch keine Probleme bei der Stellenbesetzung aufkamen, trotz sinkender BewerberInnenzahlen. Hier sei man bemüht, die Stellen attraktiver zu gestalten (z.B. Fortbildungsangebote) und man sei flexibel in der Gestaltung der Stellen als Teilzeit- oder Vollzeitstellen.

 

Frau Weiher verweist auf die bestehenden Hilfenetze in Lübeck, um zeitnah auf Probleme reagieren zu können.

 

Dazu sprechen der anwesende Vertreter des Behindertenrats, Frau Schröter und Herr Puhle, der der Verwaltung seine Anerkennung für das im Rahmen des Ausbaus der Schulsozialarbeit bereits Erreichte ausspricht.


 


Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.