Auszug - Konzept zur Schaffung von zwei Streetworker-Stellen in der offenen Drogenszene  

2. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Sicherheit und Ordnung und Polizeibeirat (Wahlperiode 2018 - 2023)
TOP: Ö 7.2
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Di, 18.09.2018 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:25 Anlass: Sitzung
Raum: Großer Sitzungssaal (Haus Trave 7.OG)
Ort: Verwaltungszentrum Mühlentor
VO/2018/06130 Konzept zur Schaffung von zwei Streetworker-Stellen in der offenen Drogenszene
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senator Sven SchindlerBezüglich:
VO/2017/05571
Federführend:2.530 - Gesundheitsamt Bearbeiter/-in:Dr. Hamschmidt, Michael
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

Beschlussvorschlag:
 

1. Die beiden von der Bürgerschaft neu geschaffenen Streetworker-Stellen (noch mit Sperrvermerk versehen) werden zu gleichen Anteilen an die Drogenhilfe der AWO und die Suchthilfe der Vorwerker Diakonie zeitlich befristet für zwei Jahre vergeben. Die Zielvereinbarungen mit den Trägern sind entsprechend zu ergänzen und das Zuschussbudget entsprechend für beide Träger zu erhöhen.

2. Der im Haushalt enthaltene Sperrvermerk wird aufgehoben.

3. Die Zeit von zwei Jahren ist zu nutzen, um in Abstimmung mit allen Beteiligten ein übergreifendes Konzept zur Drogenprävention zu entwickeln. Dieses Konzept soll die jeweiligen Schwerpunkte der vorhandenen Strukturen aufnehmen und bündeln.

 

Frau Tietz und Herr Hinsen gehen näher auf die Vorlage ein. Des Weiteren werden die Beschlüsse aus dem Ausschuss für Soziales und Jugendhilfeausschuss bekanntgegeben.

 

Der Ausschuss ist mehrheitlich der Auffassung, dass man der Empfehlung des Jugendhilfeausschusses folgen könne, die wie folgt lautet:

 

Ergänzung Beschlussvorschlag:

 

4. Eine Evaluation erfolgt bereits nach einem Jahr.

5. Es werden 2 weitere Stellen mit Sperrvermerk geschaffen, um eventuell Nachsteuern zu können.

 


Der Ausschuss empfiehlt bei 13-Jastimmen, 1-Neinstimmen und 0-Stimmenthaltungen mehrheitlich,

dem Beschlussvorschlag in der geänderten Fassung des Jugendhilfeausschusses zuzustimmen.