Auszug - Fortführung der Maßnahme Erneuerung Uferbereich am Fährplatz in Lübeck-Travemünde (5.691)  

Herr Howe möchte wissen, warum es beim Wasserbau fast immer Kostenerhöhungen gäbe und nennt als Beispiele den Fischereihafen und den Drehbrückenplatz.

Herr Ramcke möchte ergänzend wissen, ob es seitens der Verwaltung einen Lerneffekt gäbe, um in Zukunft nicht immer nachträglich Mittel für überraschende Kostensteigerungen zu beantragen.

Herr Kaschel führt aus, dass solche Kostensteigerungen nicht nur ein Problem der Hansestadt Lübeck seien, sondern auch in großen Teilen in anderen vergleichbaren Städten vorkämen. Im konkreten Fall erläutert er, dass die Uferbefestigungen aus den 20er Jahren des letzten Jahrhundert in einem desolaten Zustand seien, der vorab so nicht vorhersehbar gewesen sei. Wie die Verwaltung in Zukunft damit umgehen werde, muss allerdings noch intern abgestimmt werden.

Herr Lötsch möchte wissen, was in Zukunft angedacht sei, um die geschätzten bzw. berechneten Kosten stabil zu halten.

Herr Kaschel merkt an, dass dazu diese Kostenberechnung von vornherein höher angesetzt werden müsse.

Frau Hagen ergänzt, dass es im Bauausschuss einen Bericht zum Risikomanagement geben werde, in dem auch die Kostensteigerungen thematisiert seien.

Der Vorsitzende lässt über die Vorlage abstimmen.

Abstimmungsergebnis:

Für die Vorlage:  13 Stimmen

Der Bauausschuss empfiehlt einstimmig gemäß Beschlussvorschlag zu beschließen.

Beschluss:

Mit der Maßnahme Erneuerung Uferbereich am Fährplatz in Lübeck-Travemünde wird fortgefahren.