Herr Quirder möchte wissen, was bei dem Objektnummer 119 auf der Seite 477 (Radweg Roeckstraße) geplant sei.
Herr Schröder erläutert, dass es eine Vorstellung der Alternativplanungen bezüglich der Radwegführung in der Roeckstraße in einen der nächsten Bauausschüsse geben werde. Die Höhe der Kosten werde in der nächsten Sitzung (20.11.2017) erläutert.
Herr Mihr möchte zur laufenden Nummer 360 der Anlage 1a (Neubau Bahnhofsbrücke) wissen, ob die Verwaltung aus den Fehlern im Zusammenhang mit der Possehlbrücke gelernt habe und sich hier rechtlich komplett abgesichert habe.
Frau Glogau bestätigt, dass die Verwaltung beabsichtigt, hier juristische Begleitung in Anspruch zu nehmen.
Herr Drever ergänzt, dass zuerst die Ver- und Entsorger im Umfeld der Bahnhofsbrücke tätig werden und die Ausschreibung für den Brückenneubau erst Ende 2018 erfolgen werde. Da die Kosten der oben genannten Arbeiten gemäß des Verursacherprinzips auch von der Hansestadt Lübeck getragen werden müssen, sind dafür bereits Haushaltsmittel ab 2018 in den Haushalt eingestellt.
Herr Rosenbohm möchte wissen, was mit den Geldern der laufenden Nummer 285 der Anlage 1a (ehem. Schule Moisling / VHS-Umbau / Planung) geplant sei, da ihm dies Projekt nicht bekannt sei.
Herr Bunk erläutert, dass es sich hierbei um einen Planungsansatz handele, der eine teilweise Unterbringung der VHS in Moisling prüfe.
Herr Rosenbohm möchte wissen, warum sich die Summe aus den Maßnahmen „Masterplan Straßen“ (laufende Nummern 313, 354, 365 und 376 der Anlage 1a) auf rund 108 Mio. Euro belaufe, obwohl seinerzeit der Masterplan Straßen 2014-2018 nur eine Summe von 45 Mio. Euro ausgewiesen habe.
Herr Drever erklärt, dass damals nur ein begrenzter Umfang der Straßen aufgenommen worden sei und der Bereich nun u.a. aufgrund des Investitionsstaus höhere Kosten veranschlagen müsse, auch wegen der Preissteigerungen in den letzten Jahren.
Herr Rosenbohm möchte wissen, warum in diesem Haushaltsplan keine Gelder für die Rehderbrücke und die Hüxterbrücke (Hüxterdamm) ausgewiesen seien, so wie in 2017.
Herr Drever sagt eine Beantwortung zur nächsten Sitzung (20.11.2017) zu.
Herr Voht möchte wissen was es bedeute, dass die Grünpflege unter der laufenden Nummer 12 der Anlage 3 durch steigende Nutzeranforderungen begründet seien.
Herr Bunk erklärt, dass es seitens des schulischen Betriebes keine weiteren Nutzeranforderungen bezüglich der Außenanlagen gegeben habe.
Herr Drever sagt eine Beantwortung zur nächsten Sitzung (20.11.2017) zu.
Herr Lötsch möchte wissen, ob in Bezug auf die Personalsituation im Fachbereich 5 alle notwendigen Forderungen im Entwurf des Haushaltsplanes 2018 abgedeckt seien.
Frau Glogau erläutert, dass der Fachbereich im Abgleich mit dem gesamtstädtische Haushalt gut aufgestellt sei. Allerdings könne es noch zu einem momentan nicht abzusehenden Mehrbedarf kommen, wenn die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung des Fachbereiches 4, umgesetzt werden müsse. Auch sei eine Flexibilität im Personaleinsatz nicht gegeben.
Herr Howe möchte zur laufenden Nummer 321 der Anlage 1a (Priwall-Promenade) wissen, warum die von der Bürgerschaft festgelegte Deckelung von 1,8 Mio. Euro überschritten werde.
Herr Drever weist darauf hin, dass bereits im Bauausschuss und in der Bürgerschaft im Mai 2017 berichtet wurde, dass diese festgelegte Deckelung aufgrund von Preissteigerungen nicht zu halten sei und dass diesen Ausgaben auch Einnahmen in Form von Fördergeldern gegenüber stünden. Der Bereich bemüht sich aktuell um eine Anpassung der Förderquote.
Herr Ramcke möchte wissen, wie hoch die Erfüllungsquote bei Projekten aus 2017 sei und wie viele hiervon noch in 2018 übertragen werden müssen.
Frau Glogau führt aus, dass es keine Jahresprojekte gäbe und eine Aufschlüsselung hierbei sehr schwer darzustellen sei.
Herr Pluschkell spricht die Fischtreppe an und merkt an, dass hier hohe Folgekosten entstünden, die seiner Meinung nicht notwendig seien und man solche Projekte an das Land abgeben solle.
Herr Wiese erläutert, dass durch die Errichtung der Fischtreppe auch Kosten seitens der Hansestadt Lübeck weniger werden und sich die Betriebskosten nicht erhöhen.
Der Bauausschuss vertagt die Vorlage einstimmig auf die Sitzung am 20.11.2017.