Auszug - Neustrukturierung von Schulsozialarbeit an Grundschulen  

Frau Maas führt ein und erläutert die geplante Integration der von der Bürgerschaft beschlossenen 8 Stellen für die Schulsozialarbeit an Grundschulen in das bestehende Sozialraumkonzept mit dem Ziel einer flächendeckenden Versorgung aller Schulen. Frau Maas weist darauf hin, dass die Schaffung der neuen Stellen haushaltsneutral erfolge, indem für die Finanzierung ein Teil der Projektmittel Schulsozialarbeit sowie ergänzende Landesmittel eingesetzt würden. Somit wären eine Verstetigung der Angebote und eine personelle Kontinuität an den Grundschulen sichergestellt. Auch die freien Träger könnten weiterhin noch Projekte anbieten.

Auf Nachfrage von Herrn Puhle bestätigt Frau Maas, dass die ursprünglich vereinbarten Projektmittel weiterhin zur Verfügung stünden.

Auf Nachfrage von Herrn Koch erläutert Frau Kramm zu der anlässlich des Berichts nicht erfolgten Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gemäß § 47 f GO, dass dies im Rahmen der konkreten Aufgabenwahrnehmung der Schulsozialarbeit in den Schulen vor Ort sichergestellt sei.

Frau Röttger fragt, ob die Evaluation der Schulsozialarbeit nicht besser einem externen Dienstleister übertragen werden sollte. Frau Senatorin Weiher sieht keine Veranlassung, hierfür zusätzliche Kosten auszulösen und den eigenen MitarbeiterInnen nicht zu vertrauen. Frau Weiher nimmt dies zum Anlass, über die geplante Neukonzeption des Ganztags zu berichten.

Frau Maas ergänzt, dass die Evaluierung sehr systematisch und ausführlich durchgeführt werde. Sie schlägt vor, nähere Informationen dem Protokoll beizufügen (siehe Anlage 2). Herr Haltermann berichtet aus der Praxis, er nimmt die Schulsozialarbeit als eine große Entlastung für den schulischen Alltag wahr.

Auf die Frage von Herrn Koch nach der Qualifikation der SchulsozialarbeiterInnen teilt Frau Maas mit, dass die Stellen mit SozialpädagogInnen und mit qualifizierten ErzieherInnen besetzt würden. Ein Einsatz von sozial erfahrenen Personen sei nicht vorgesehen.

Fragen von Herrn Haltermann, Herrn Koch und Herrn Prieur zur Verteilung und Besetzung der neuen Stellen beantworten Frau Maas und Frau Weiher. 

              Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.