Auszug - Jugendhilfeplanung - Kindertagesbetreuung (Bedarfsplan i. S. v. § 7 KiTaG) Bestandserhebung Kindergartenjahr 2014/15 und Maßnahmenplanung Kindergartenjahr 2015/16 ff.   

Frau Heidig erläutert die aufgerufene Vorlage, dazu wird ergänzend ein Diagramm zur Entwicklung der Versorgungsquoten in der Kindertagesbetreuung in den drei relevanten Altersgruppen gezeigt und erläutert. Das Diagramm ist dem Protokoll beigefügt.

Herr Klüssendorf stellt eine Nachfrage bezüglich der Gruppengröße, die von Frau Heidig und Frau Oldenburg beantwortet wird.

Frau Mentz stellt eine Nachfrage zu den erwarteten Auswirkungen durch die Betreuung von Flüchtlingskindern. Frau Oldenburg erläutert, dass die Einrichtungen durch die Betreuung von Kindern mit Migrationshintergrund bereits Erfahrungen sammeln konnten. Frau Eitel bestätigt, dass die Fachkräfte mit der Situation umgehen können. Die Stadt wird in Abstimmung mit der Gemeindediakonie den Bedarf prüfen. Ggf. wird auch über die Tagespflege zusätzlich Unterstützung geleistet werden können.
Herr Klüssendorf stellt eine Frage zur Bedarfsdeckung, die von Frau Heidig beantwortet wird.

Frau Mentz regt eine Konferenz aller betroffenen Stellen zum Plan- und Ist-Zustand unter Beteiligung von Frau Weiher an. Frau Weiher verweist dazu auf den stattgefundenen Flüchtlingsgipfel des FB 2 – Wirtschaft und Soziales unter Herrn Senator Schindler. Sollte darüber hinaus entsprechender Handlungsbedarf deutlich werden, stehe sie aber zur Verfügung.

Frau Kramm schlägt vor, das Thema der Betreuung von Flüchtlingskindern zu einem Schwerpunktthema in einer Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Mai oder Juni zu machen.

Herr Kürle erfragt den Sachstand bezüglich der Schulkindbetreuung / Konzept Ganztag an Schule. Frau Heidig weist auf eine Veranstaltung mit den Schulleitungen und Trägern im März hin, in der die Inhalte des Berichtes "Ganztag an Schule" (JHA 6.11.2014) behandelt werden. Einige Schulstandorte, die in einer ersten Umsetzungsstufe das Konzept auf der Grundlage des Berichtes Ganztag an Schule zum kommenden Schuljahr beginnen könnten, werden geprüft.

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt der Bürgerschaft einstimmig, gem. Beschlussvorschlag zu beschließen.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig