Auszug - Strandsalon - Lärmbelästigung  

Herr Möller berichtet, dass es in den vergangen Jahren immer wieder Lärmbeschwerden von Anwohnern gegeben habe. Bei gemeinsamen Gesprächen sei dem Betreiber nahegebracht worden, dass die Nachtzeit nicht für alle Arten von Freiluftveranstaltungen geeignet sei. Problematischer seien jedoch private Veranstaltungen (z.B. Vermietungen bei Hochzeiten, Geburtstagen), da deren Ablauf vom Betreiber nicht im Blick behalten worden sei.

Der Strandsalon sei nicht das einzige Etablissement, wo Lärmüberschreitungen zu verzeichnen seien. Es gebe viele Orte (Wohnungen, Balkone, andere Gaststätten u.s.w.), bei denen sich Anwohner vom Lärm belästigt fühlen würden. Im Ausschuss könne einmal generell über das Thema „Lärmbelastungen im Stadtgebiet“ informiert werden, verdeutlicht Frau Menorca.

Sich über einzelne Lärmbeschwerden im Ausschuss zu unterhalten könne nicht seine Aufgabe sein. Bei Lärmbelästigungen werde die Polizei gerufen und der Veranstalter auf die Ruhestörung hingewiesen. Trete keine Verbesserung ein, so ziehe die Polizei die Anlage beim zweiten Besuch ein, merkt Herr Zahn an. Er fügt hinzu, dass man Betreiber nicht öffentlich benennen solle bzw. bei Benennung eine Beratung im nichtöffentlichen Teil stattzufinden habe.

Der Ausschuss nimmt Kenntnis.