Auszug - Verkehrsführung während der Baumaßnahme "Ausbau Knoten- punkt K 16 / Untertrave / Kanalstraße" im Bereich des zukünftigen Hansemuseums (5.660) hier: ergänzende Informationen gemäß Beschluss des Bauaus- schusses am 14.01.2013  

Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 4.2.2
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Mo, 18.02.2013 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 19:36 Anlass: Sitzung
Raum: Foyer der Bauverwaltung
Ort: Mühlendamm 12, Lübeck
VO/2013/00236 Verkehrsführung während der Baumaßnahme "Ausbau Knoten-
punkt K 16 / Untertrave / Kanalstraße" im Bereich des zukünftigen
Hansemuseums (5.660)

hier: ergänzende Informationen gemäß Beschluss des Bauaus-
schusses am 14.01.2013
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senator/in F. - P. Boden
Federführend:5.660 - Stadtgrün und Verkehr Bearbeiter/-in: Drever, Matthias
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Senator Boden weist vorab daraufhin, entgegen der sich im Umlauf befinden Behauptung, führe die in zwei Bauabschnitte (BAs) aufgeteilte Maßnahme an der Untertrave, nicht zu einer Verzögerung bei der Fertigstellung des Hansemuseums

Herr Senator Boden weist vorab daraufhin, entgegen der sich im Umlauf befinden Behauptung, führe die in zwei Bauabschnitte aufgeteilte Maßnahme an der Untertrave, nicht zu einer Verzögerung bei der Fertigstellung des Hansemuseums. Vielmehr sei die Maßnahme in Abstimmung mit dem Fortschritt des Museums geplant worden.

Herr Drever erläutert die geplante Maßnahme anhand einer kurzen visuellen Präsentation.

Er teilt mit, dass man die Maßnahme im Bereich zwischen der alten Fähre und dem Schuppen bis zum Hansetag im nächsten Jahr fertig stellen wolle. Man habe sich seitens der Verwaltung gefragt, wie man die Baumaßnahme mit der geringst möglichen Beeinträchtigung für den Straßenverkehr und die Anlieger durchführen könne und habe folgendes Ergebnis erarbeitet:

Es werde zunächst in einem 10-wöchigen, zweispurigen Bauabschnitt (Verkehr in beide Richtungen) der erste Teil der Maßnahme durchgeführt. Im Anschluss an diesen Bauabschnitt werde dann ein ca. 6-wöchiger Einrichtungsverkehr eingerichtet, bei dem der Verkehr in einer drei Meter breiten Fahrspur vor dem Schuppen, auf dem im ersten Bauabschnitt neu gebauten Bereich, durch die Baustelle geführt werde. In diesem zweiten Bauabschnitt werde man dann den neuen Straßenquerschnitt komplett auskoffern und in einem Stück herstellen.

Herr Drever teilt weiterhin mit, dass es im Rahmen der Baustelleneinrichtung zu einem Wegfall von Parkplätzen kommen werde und veranschaulicht dies anhand des Bildmaterials. Aufgrund der gegebenen Umstände (Asphaltbauzeit bis zum Ende des Jahres) könne eine vollständige Fertigstellung der Maßnahme bis zum Hansetag nicht geschafft werden, jedoch könne der dargestellte Bereich bis zum Beginn der Rechtsabbiegerspur in die Kanalstraße bis zum nächsten Jahr (Hansetag) hergestellt werden.

Abschließend teilt Herr Drever mit, dass man mit der Maßnahme erst im Juni beginnen könne. Dies sei zum einen bedingt durch die Materiallieferzeiten und zum anderen dadurch, dass man nun nicht mehr in Vollsperrung arbeiten werde.

Herr Quirder bedankt sich zunächst für die Reaktion der Verwaltung auf die im Bauausschuss geäußerten Anregungen hinsichtlich der Vollsperrung und spricht sich für die vorgestellte Variante aus. Weiterhin fragt er nach, ob man mit der Teilsperrung der Untertrave in den Ferien liege.

Herr Dr. Klotz verweist auf den vorherigen 10-wöchigen Bauabschnitt und merkt an, dass die Teilsperrung erst nach denn Ferien erfolgen werde.

Im Anschluss veranschaulicht Herr Drever anhand des Bildmaterials zwei Umleitungsvarianten und spricht sich für die zweite Variante aus. Diese müsse jedoch noch abschließend mit Feuerwehr, Polizei und Straßenverkehrsbehörde abgestimmt werden.

Auf Nachfrage von Herrn Goldschmidt und Herrn Stüttgen teilt Herr Drever mit, dass der einspurige Betrieb ca. 6 Wochen dauern würde und die Untertrave ein Verkehrsaufkommen von täglich 18.000 Kfz aufweisen würde.

Frau Geweke erkundigt sich, ob die Zufahrten zu den Rippenstraßen gesperrt würden.

Herr Drever merkt an, dass diese lediglich für die Zeit, in der man direkt an den Einmündungen arbeite, gesperrt werden. Es gebe aber entsprechende Umleitungen, so dass die Erreichbarkeit der Rippenstraßen gewährleistet wird.

Frau Geweke verweist auf einen LN-Artikel (125 Parkplätze für Hansebesucher) und fragt nach, ob der unbewirtschaftete Parkraum für die Hansebesucher ausgebaut werde oder ob es sich dabei um separate Parkplätze handele.

Herr Senator Boden teilt dazu mit, dass es sich hierbei um die baurechtlich notwendigen Parkplätze handele und diese in Verlängerung des Parkhauses an der Kanalstraße geschaffen werden. Es handele sich dabei um zusätzliche Parkplätze.

Auf Nachfrage teilt Herr Senator Boden weiterhin mit, dass es keinen Ersatz für alle durch die Baustelleneinrichtung wegfallenden Parkplätze geben werde.

Auf Nachfrage von Herrn Rosenbohm teilt Herr Drever mit, dass es keine Asphaltbehelfsstraße vor dem Schuppen 9 während des einspurigen Betriebes geben werde.

Beschlussvorschlag:

Antrag:

Beratung im Bauausschuss am 14.01.2013 und Entscheidung im Finanz- und Personalausschuss am 16.01.2013: Die Verwaltung wurde gebeten, vor Beginn einer Ausschreibung dem Bauausschuss am 18.02.2013 alternative Verkehrskonzepte zur Umsetzung der Baumaßnahme vorzustellen.

 

 

 

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis

Der Bauausschuss nimmt Kenntnis.             

Anlagen:  
  Nr. Status Name    
Anlage 1 1 öffentlich Anlage zu TOP 4.2.2 (2345 KB)