Vorlage - VO/2024/13269  

- Welche Maßnahmen ergreift die Stadt, um die Deutsche Bahn in die Pflicht zu nehmen, eine querungsfreien Schienenführung in der Ratzeburger Allee und im Mönkhofer Weg umzusetzen?

- Welche Lösungen gibt es von Seiten der Stadt, um die Belastung durch die Schrankenschließzeiten zu reduzieren?

- Gibt es eine Möglichkeit, die Schrankenschließung mit einer Anzeigetafel frühzeitig anzukündigen und die Dauer der Schließung ersichtlich zu machen (ähnlich wie Busfahrtafeln) oder werden hierzu Konzepte erarbeitet?
 

Die zukünftige Entwicklung des Güterverkehres sowie die schon jetzt vorhandene Belastung der Verkehrswege sowie die Baumaßnahmen im Schienennetz und die damit einhergehende Planung von Ausweichflächen für den Schienenverkehr sollten als Gründe genügen, um von der DB endlich realistische Lösungen eines querungsfreien Schienenverkehrs einzufordern. Die jetzige Ignoranz der Belastungen für die Hansestadt Lübeck sind inakzeptabel. Bereits mehrfach von Seiten der Stadt geprüfte Modelle zeigen, dass ein Absenken der Schienen als einzige Lösung in unseren Augen in Betracht kommt. Dies könnte während anstehender Baumaßnahmen berücksichtigt werden. Die Platzierung des Bahnhaltepunktes „St. Jürgen“ zwischen zwei Schienenquerungen zeigt, wie wenig bedacht die DB ihre Planung vornimmt und auch hier eine Verlegung ggf. notwendig ist.