Vorlage - VO/2024/12877  

Betreff: Anfrage von AM Andreas Müller (DIE LINKE): Überlastete Frauenhäuser in Lübeck
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftstelle LINKE & GAL Bearbeiter/-in: Mentz, Katja
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales
06.02.2024 
6. Sitzung des Ausschusses für Soziales zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

Wir bitten den Bürgermeister um Beantwortung der Fragen:

1) Wie wurde der Schutz der Frauen und ihrer Kinder 2023, die von häuslicher Gewalt betroffen waren und keinen Platz in einem der Lübecker Frauenhäuser erhalten konnten, sichergestellt?

 

2) Kam es im Falle von Nichtaufnahme schutzsuchender Frauen (und ggf. ihrer Kinder) in den Frauenhäusern Lübeck in 2023 dazu, dass die betroffenen Frauen (ggf. mit Kindern) wieder in ihr Zuhause zu dem Gewalt ausübenden Menschen zurückkehren mussten oder in die Obdachlosigkeit (ggf. Notunterkünfte) ohne Gewaltschutz gerieten? Falls ja: Wie viele Frauen und Kinder waren von einer dieser zwei Konsequenzen aufgrund fehlender Plätze in Lübecks Frauenhäusern betroffen?


 


Begründung

 

Die Lübecker Nachrichten berichteten am 31.12.2023, dass im Laufe des Jahres 2023 Frauen und Kinder im dreistelligen Bereich keinen Schutz in den Lübecker Frauenhäusern aufgrund der dortigen Überbelegung erhalten konnten.
 


Anlagen