Vorlage - VO/2023/12820  

Die Verwaltung möge prüfen, wie die Sondernutzungen und entsprechend die Ausrichtung von Altglascontainern in Lübeck so optimiert werden kann, dass weniger Scherben auf Fuß- und Radwegen landen. 

Vor der Öffnung von Glascontainern findet man häufig Scherben auf dem Boden. Dieses Sicherheitsrisiko ist in Lübeck sogar noch größer, da Altglascontainer häufig direkt an Fuß-und Radwegen aufgestellt sind. Beispiele dafür sind unter anderem die Container an folgenden Orten:

• Schönböckener Str. 57A, 23556 Lübeck
• Fackenburger Allee auf Höhe Hauptzollamt Kiel
• Ziegelstraße 37, 23556 Lübeck
• Lachswehrallee 24, 23558 Lübeck
• Schwartauer Allee 9B, 23554 Lübeck
• Falkenstraße 3, 23564 Lübeck

Und viele weitere Orte.

Bei Containern mit 2 Öffnungen liegt meist eine Öffnung auf dem Radweg und eine Öffnung direkt auf der Fahrbahn. Die Nutzung der Öffnung zur Fahrbahn ist je nach Verkehrslage gefährlich bis unmöglich. Die Nutzung der Öffnung zum Radweg führt häufig zu vermeidbaren Schäden an Fahrradreifen und macht das Radfahren in Lübeck unnötig unattraktiv und frustrierend.

Als Lösungsansatz sollten alle betroffenen Glascontainer um 90° weg von Radweg und Straße gedreht aufgestellt werden. An einigen wenigen Orten in Lübeck ist das auch schon der Fall, z.B. Krempelsdorfer Allee auf Höhe Am Spargelhof 3. Eventuell muss man zusätzlich den Abstand zwischen den Containern vergrößern, um den Zugang zu gewährleisten. Der Gewinn an Sicherheit und Komfort rechtfertigen diesen etwas erhöhten Platzbedarf. 

Es wird nahegelegt zu prüfen, wie die Erlaubnis der Sondernutzungen entsprechend zu ändern wäre und ggf. die Container etwas weiter voneinander zu entfernen, dass die Öffnungen parallel zur Straße liegen.