Vorlage - VO/2023/12159  

Im April wurde am Museum für Natur und Umwelt die Regenwasserkanalisation neu geordnet und verlegt. Dazu wurde die Wildkräuterwiese neben dem Museum in großem Umfang aufgegraben, Aushub auf der Wiese gelagert und Baumaterial, Container ebenfalls darauf abgestellt.

Damit ist die in Jahrzehnten gewachsene Wiese, die ein wichtiges Anschauungsobjekt für Natur in der Stadt darstellt, für lange Jahre zerstört und beeinträchtigt.

War den Beteiligten Planer*innen und der ausführenden Baufirma der Wert der Wiese bekannt?

Wurde mit ihnen über mögliche Maßnahmen zur Erhaltung gesprochen und wurden diese schriftlich, vertraglich festgelegt?

Wurde vor der Baustelleneinrichtung eine Begehung durchgeführt?

Wie soll in Zukunft bei ähnlich gelagerten Fällen die Beschädigung von Grünflächen verhindert bzw. auf ein verantwortbares Maß gesenkt werden?

Erfolgt mündlich.