Vorlage - VO/2022/11000
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Beschlussvorschlag
Der Bürgermeister wird aufgefordert, eine Finanzierung dahingehend zu sichern, dass in allen öffentlichen Einrichtungen (insbesondere in den Standorten der Jobcenter und der Jugendberufsagentur, sowie in den Stadtteilbüros) kostenlose Hygieneprodukte für Frauen* bereitgestellt werden können.
Begründung
Hygieneprodukte kosten viel Geld. Im Laufe ihres Lebens geben Frauen* über 20.000 Euro für Tampons, Binden, Menstruationstassen usw. aus. Menstruationsarmut — der Umstand, zu wenig Geld für Hygieneprodukte — ist auch in Deutschland ein Problem. Die Hansestadt Lübeck kann durch die Bereitstellung von Hygieneprodukten in öffentlichen Einrichtungen die Besucher*innen vor einer Demütigung durch Menstruationsarmut schützen.
Anlagen