Vorlage - VO/2022/10786  

Betreff: Beantwortung der mündlichen Anfrage vom AM Hildebrand (CDU) zum Thema Umzug des Jugendzentrums in Moisling und in Schlutup
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Monika Frank
Federführend:4.513 - Jugendarbeit Bearbeiter/-in: Reichel, Birgit
Beratungsfolge:
Senat zur Senatsberatung
Jugendhilfeausschuss zur Kenntnisnahme
03.02.2022 
27. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023) zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 11.11.2021, TOP 4.4 mdl. Anfragen von Frau Hildebrand zum aktuellen Stand Umzug des Jugendzentrums in Moisling und in Schlutup.

 
 


Begründung

Umzug Jugendzentrum Moisling:

 

Der Plan, mit dem gesamten Jugendzentrum Moisling in das Souterrain der Astrid-Lindgren-Schule umzuziehen, wurde zugunsten einer für die Jugendarbeit günstigeren Planung aufgegeben. Mit dem Bauvorhaben eines Stadtteilhauses im Rahmen des Programms Soziale Stadt ergibt sich die Möglichkeit, Räumlichkeiten für die Jugendarbeit direkt in dem zentralen Gebäude anzusiedeln, das auch die Stadtteilbibliothek, das Stadtteilbüro und die Beratungsstelle des Bereiches Familienhilfen/Jugendamt aufnimmt.

Hier werden der Jugendarbeit ca. 500-600qm zur Verfügung gestellt. Der nächste Planungsschritt erfolgt im Februar 2022, im März/April 2022 soll eine entsprechende Vorlage im Bauausschuss entschieden werden.

Bis zur Fertigstellung der Räumlichkeiten verbleibt das Jugendzentrum am Moislinger Berg und zwei weiteren Standorten:

In der Astrid-Lindgren-Schule findet regelmäßig ein Angebot der Jugendarbeit statt, ebenso wird die „Lounge“ in der Heinrich-Mann-Schule weiter betrieben, coronabedingt zurzeit mit deutlich weniger Besucher:innen.

Seitens der Jugendarbeit soll die Kooperation mit den beiden Schulen auch nach einem Umzug in die „Moislinger Mitte“ erhalten bleiben.

 

 

Umzug Jugendzentrum Schlutup:

 

Die Planungen des FB 4, die Grenzdokumentationsstätte Schlutup erweitern zu wollen, führten für den Bereich 4.513 Jugendarbeit/Jugendamt zu einer umfangreichen Suche nach einer räumlichen Alternative zum jetzigen benachbarten Standort für den AWO Jugendtreff „Zollhaus“.

Der Vorlauf bis Herbst 2021 ist bekannt, es wurde mehrfach im Jugendhilfeausschuss berichtet.

Letzte Entwicklung: Der TSV Schlutup beantragte 2021 die Förderung des Hallenumbaus bei der Possehl-Stiftung. Die Stiftung beantwortete den Antrag mit Nachfragen und der Auflage, einen entsprechend ergänzten Antrag gemeinsam mit der HL zu stellen, sofern weiterhin Interesse an einer Förderung besteht.

Im Oktober wurde ein neuer Vereinsvorstand gewählt. Mit ihm fanden mehrere Gespräche (Bereich Jugendarbeit, Schule und Sport) statt. Der TSV bekräftigt seine Bereitschaft, die ehemalige Kegelhalle umzubauen und die bestehende Planung für einen Jugendtreff umzusetzen.

r eine erneute Antragstellung gegenüber Stiftungen wurde die Unterstützung des Fachbereichs 4 angeboten. Der Vereinsvorstand führt aktuell Gespräche mit potentiellen Geldgeber:innen.


 


Anlagen