Vorlage - VO/2018/06394  

Betreff: Anfrage von AM Heike Wiechmann: Zweite Zufahrt nach Travemünde
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion Die Unabhängigen Bearbeiter/-in: Baldy, Christoph
Beratungsfolge:
Wirtschaftsausschuss und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"
10.09.2018 
2. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zurückgestellt   
12.11.2018 
3. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zurückgestellt   
13.05.2019 
7. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zurückgestellt   
11.06.2019 
8. Sitzung des Wirtschaftsausschusses und Ausschuss für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)" zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Beschlussvorschlag

Sieht die Verwaltung einen Bedarf für eine zweite Zufahrt nach Travemünde?

 

Falls die Antwort nein lautet, stelle ich die Zusatzfrage:

Warum sieht die Verwaltung für eine zweite Zufahrt nach Travemünde keinen Bedarf?

 

Welche Probleme wirft eine südliche Anbindung östlich der vorhandenen Bahnstrecke auf?

 

Wie können diese Probleme gelöst werden?

 

Die Fläche, die für eine Straßenführung entlang der Bahnstrecke benötigt wird (Länge 1,6km, Breite 15 m), gehört zum Betriebsgelände der LHG.

Wie lange steht die Fläche der LHG schon zur Verfügung und wie wird die benötigte Fläche seitdem genutzt?

 

Welche Schritte sind erforderlich, um die Fläche aus dem Betriebsgelände der LHG herauszulösen?

 

Wann ist eine Übernahme der Flächen durch die Hansestadt Lübeck möglich?

 


Begründung

Die ausreichende verkehrliche Erschließung Travemündes ist unverzichtbares Rückgrat der Travemünder Wirtschaft und des Tourismus.

Durch die Neuerschließung mehrerer Wohngebiete, Hotels, Ferienanlagen und touristischen Schub durch die Fehmarnbelt Querung wird der Verkehr in und nach Travemünde erheblich zunehmen. Über die Ortseinfahrt B75 betrug das Verkehrsaufkommen 2015 (amtl. Zählung) pro Tag etwa 14.500 Fahrzeuge. Die Priwallfähren transportieren täglich bis zu 2800 Fahrzeuge, die über eine südliche Zufahrt an- und abfahren könnten. Dies gilt ebenso für die Bewohner*innen der Teutendorfer Siedlung und des Baggersandes inklusive der Neubauten am Fischereihafen. Die Unabhängigen gehen davon aus, dass eine zweite Zufahrt vom Süden eine nördliche Zufahrt um etwa 6000 Fahrzeuge entlasten würde. Sie wird Bewohner*innen, Wirtschaft und Feriengästen gleichermaßen zu Gute kommen.

Die Unabhängigen unterstützen die Forderungen aus Travemünde, eine zweite, südlich gelegene Erschließung des Seebades entlang des Bahndamms zu prüfen.

 


Anlagen