Vorlage - VO/2015/03024  

Betreff: Erweiterung des kommunalen Integrationskonzeptes, genannt: Teil III:Verantwortung für Flüchtlinge
(Antrag des Forums für MigrantInnen in der Hansestadt Lübeck)
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer
Federführend:1.100 - Büro der Bürgerschaft Bearbeiter/-in: Aewerdieck, Andrea
Beratungsfolge:
Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck zur Entscheidung
24.09.2015 
17. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Integrationskonzept 2012-Deckblatt

Austauschantrag/Beschluss:

Begründung

Austauschantrag/Beschluss:

Das Forum für MigrantInnen in der Hansestadt Lübeck beantragt, die Bürgerschaft möge beschließen:

Auf der Seite 1 des Integrationskonzeptes soll grundsätzlich zu den bisherigen 5 Punkten ein Punkt 6 hinzugefügt werden:

 

6. Die Hansestadt Lübeck hat am 6. Mai 2015 den „Flüchtlingspakt“ des Landes SH mit 14 Handlungsfeldern unterschrieben. Unter dem Motto „Integration vom ersten Tag an“ setzt sie ihn vor Ort aktiv um, indem sie in allen 14 Handlungsfeldern das Engagement von verschiedenen haupt- und ehrenamtlichen Akteuren in Lübeck koordiniert, fördert und einfordert.

 

 

Begründung:

„Die letzten Monate haben mehr denn je noch einmal sehr deutlich gezeigt, dass Migrations- und Integrationspolitik ein Querschnittsthema ist. Es betrifft alle. [..] In diesem gesellschaftlichen Pakt bündeln wir alle Kräfte unserer Gesellschaft und schließen ein Bündnis für Humanität zwischen Politik, Wirtschaft, Kirchen, Sozialverbänden, Flüchtlingsverbänden, Ehrenamt, Wohnungswirtschaft und Mittelstand. Nur gemeinsam können wir die Rahmenbedingungen schaffen, allen neu zu uns kommenden und hier bereits lebenden Menschen eine chancengleiche Teilhabe an allen relevanten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu ermöglichen.“

/Flüchtlingspakt SH, Seiten 5-6/

 

 

Anlage: Kommunales Integrationskonzept der Hansestadt Lübeck - Deckblatt
 

Gez. Stadtpräsidentin

 

Stadtpräsidentin Gabriele Schopenhauer