Vorlage - VO/2015/02354  

Betreff: Aufklärung und Prävention statt religiösem Extremismus
Überweisungsauftrag aus der Sitzung der Bürgerschaft am 29.01.2015
Status:öffentlich  
Federführend:2.500 - Soziale Sicherung Bearbeiter/-in: Bormann, Britta
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales zur Entscheidung
03.03.2015 
13. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode 2013/2018 unverändert beschlossen   

Sachverhalt

Die Bürgerschaft hat zu Punkt 5

Begründung

Die Bürgerschaft hat zu Punkt  5.17 TO  mit VO Nr. 2268 den nachstehend  aufgeführten Antrag der SPD-Fraktion zur abschließenden Beratung an den Jugendhilfeausschuss (federführend), den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung sowie den Ausschuss für Soziales überwiesen:      

 

Der Bürgermeister wird gebeten, in Abstimmung mit der Landesregierung den Aufbau lokaler Strukturen zur  Prävention von Radikalisierung und religiös motiviertem Extremismus zu initiieren und zu fördern. Im Rahmen derartiger Modellprojekte soll insbesondere der Dialog und die Kooperation mit den muslimischen Vereinen und Verbänden gepflegt werden, die den Salafismus ablehnen.

 

 Zudem sollen durch Angebote pädagogischer Arbeit und politische Bildung in Schulen und Jugendeinrichtungen, Kinder und Jugendliche im Bezug auf religiösen Extremismus

sensibilisiert und über die damit einhergehenden Gefahren aufgeklärt werden. Darüber

hinaus sollen Lehrkräfte sowie pädagogische Fachkräfte durch entsprechende Fortbildungsangebote dazu befähigt werden, auf religiös motivierte Verhaltensweise angemessen zu reagieren. Der Krimalpräventive Rat der Hansestadt Lübeck ist einzubinden.