Vorlage - VO/2014/01468  

Betreff: Transparenz bei der Baumpflege
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion DIE PARTEI-PIRATEN Bearbeiter/-in: Zander, Anica
Beratungsfolge:
Bauausschuss zur Entscheidung
07.04.2014 
Sitzung des Bauausschusses abgelehnt   
Bauausschuss zur Entscheidung

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Die Verwaltung wird beauftragt, bei geplanten Pflegemaßnahmen, die öffentliche Grünflächen und städtische Einzelbäume betreffen und die mit Eingriffen in Bäume bzw

Beschlussvorschlag

Die Verwaltung wird beauftragt, bei geplanten Pflegemaßnahmen, die öffentliche Grünflächen und städtische Einzelbäume betreffen und die mit Eingriffen in Bäume bzw. Großgehölze verbunden sind oder sie beseitigen, vor dem Durchführen der Maßnahmen die Naturschutzbehörde, die örtlich aktiven Naturschutzvereine, gemeinnützige Stadtteilvereine bzw. Stadtteilrunden und benachbarte Anwohner zu informieren, die Maßnahmen in den Medien anzukündigen und Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Im Bau- und im Umweltausschuss sollen die geplanten Maßnahmen und die Stellungnahmen dazu vorgestellt und beraten werden. Diese Vorgehensweise gilt nicht bei akuten Verkehrssicherungs-Schnitten.

 

 

 

Öffentliche Grünflächen und Bäume dienen dem Klimaschutz und sorgen für ein schönes Stadt- und Landschaftsbild

Begründung

Öffentliche Grünflächen und Bäume dienen dem Klimaschutz und sorgen für ein schönes Stadt- und Landschaftsbild. Bäume sind der Stadt wichtig, das zeigt sich durch engagierte VerwaltungsmitarbeiterInnen. In der Verwaltung liegen Prüfberichte zu Bäumen vor mit Handlungsempfehlungen, wie mit Baumschäden umgegangen werden sollte. Fälllisten werden bereits heute auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht.Dennoch werden Anwohner in ihren Stadtteilen häufig von radikalen Pflegemaßnahmen und die Fällung bedeutsamer Bäume überrascht. Dabei gibt es im Umgang mit kranken Bäumen und der Pflege von Grünflächen durchaus unterschiedliche Verfahrensweisen. In der Vergangenheit gab es vereinzelt Informations-Treffen im Grünflächenamt. Dabei wurde auf Fragen und Kritik der AnwohnerInnen eingegangen. Dabei stellte sich auch Verständnis für viele (nicht für alle) "Baumsägeaktionen" ein. Auch bei der Pflege von öffentlichen Grünflächen und bei der Baumpflege sollte es mehr Transparenz, Aufklärung und Mitwirkung Betroffener geben. Deshalb sollten geplante Baumsägeaktionen öffentlich kommuniziert und in den zuständigen Gremien beraten werden.

 

 

 


Anlagen