Vorlage - VO/2013/00280  

Der Bürgermeister möge das Fortbildungszentrum der Hansestadt in der jetzigen Form und am jetzigen Standort in der Dr.-Julius-Leber-Straße beibehalten. Außerdem sind die laufenden Untersuchungen nach einem neuen Standort umgehend einzustellen. Eine erneute Prüfung des Standortes soll frühestens in fünf Jahren erfolgen.

Es wird Bezug genommen auf den Antrag vom 3.11.2011, der in der Bürgerschaftssitzung am 29.11.2012 beschlossen wurde.

Der Bericht vom POS vom  2.8.2011 kam zu dem Ergebnis, dass die kostengünstigste Variante die Erhaltung des bestehenden Fortbildungszentrums ist. Der von der Bürgerschaft zurückgewiesene Bericht zeigt auf, dass umfangreich recherchiert wurde. Trotzdem sollten weitere Untersuchungen stattfinden. Diese nun schon über zwei Jahre andauernden Untersuchungen stellen zusätzliche unzumutbare dauerhafte Belastungen des POS dar. Bislang liegt kein abschließender Bericht der ergänzenden Prüfungen vor. Die jetzt im Gespräch stehende Lösung in der Volkshochschule Räume zu nutzen, hat im Ergebnis keine Verbesserung der Räumlichkeiten und Durchführung der Fortbildungen. Hinzu kommt, dass die Nutzung des jetzigen Fortbildungszentrums von den Mitarbeitern des POS als optimale Lösung gesehen wird. Ebenso spricht sich der Personalrat für die Beibehaltung des jetzigen Fortbildungsstandortes  aus. Bisher unberücksichtigt sind die Umzugskosten und die Einrichtung der EDV-Technik, die mit umfangreichen Kabelverlegungen sehr kostenintensiv den Haushalt zusätzlich unnötig belasten.