Vorlage - VO/2012/00063  

Betreff: Quartalsbericht III / 2012 der Gesellschaften und Betriebe der Hansestadt Lübeck - Kurbetrieb Travemünde
Status:öffentlich  
Federführend:2.830 - Kurbetrieb Travemünde Bearbeiter/-in: Köhn, Marina
Beratungsfolge:
Ausschuss für den Kurbetrieb Travemünde zur Kenntnisnahme
15.01.2013 
38. Sitzung des Ausschusses für den Kurbetrieb Travemünde zur Kenntnis genommen / ohne Votum   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlage/n

Bericht der Werkleitung zum Erfüllungsgrad des Wirtschaftsplans, des öffentlichen Zwecks, zu den Risiken und ergriffenen Gegensteuermaßnahmen

Beschlussvorschlag

Bericht der Werkleitung zum Erfüllungsgrad des Wirtschaftsplans, des öffentlichen Zwecks, zu den Risiken und ergriffenen Gegensteuermaßnahmen

 

 

Das vorläufige Ergebnis 2012 setzt sich voraussichtlich wie folgt zusammen:

Begründung

Das vorläufige Ergebnis 2012 setzt sich voraussichtlich wie folgt zusammen:

 

 

 

 

 

Gemäß Haushaltsbegleitbeschluss vom 23.02.2012 wird der finanzielle Überschuss aus 2011 auf neue Rechnungen des Kurbetriebes Travemünde vorgetragen. Demnach soll der Kurbetrieb Travemünde für die Jahre 2012 bis einschließlich 2015 keine Verlustzuweisung der Hansestadt Lübeck in Anspruch nehmen.

 

Der Gehaltstarifabschluss 2012 mit einer 3,5%igen Erhöhung macht für den Kurbetrieb einen Betrag von 45 T€ aus. Im Wirtschaftsplan 2012 hatte der KBT mit einer 2%igen Erhöhung (26 T€) gerechnet. Der Mehrbetrag von 19 T€ wird durch die Nichtbesetzung von Planstellen ausgeglichen.

 

Trotz des allgemeinen schlechten Wetters in diesem Sommer sind die geplanten Einnahmen nicht so stark zurückgegangen, wie im Zweitem Quartalsbericht befürchtet. Die geplanten Einnahmen aus der Strandbenutzungsgebühr hat der Kurbetrieb zwar nicht erreichten können. Als Folgeerscheinung konnten auch die Einnahmen aus den Parkentgelten und sonstigen Erträgen durch das Ausbleiben der Tagesgeäste nicht erreicht werden. Die daraus resultierenden Mindereinnahmen können zum Teil durch Mehreinnahmen bei der Kurabgabe und zum Teil aus dem Ansatz der Personalkosten ausgeglichen werden, unter anderem durch Nichtbesetzung von Planstellen. Ein weiterer Ausgleich konnte mit den Zinserträgen aus der Festgeldanlage des Überschusses aus 2011 erzielt werden. Die übrigen Ansätze gleichen sich im Allgemeinen gegenseitig aus.

 

 

 

 

 

Um im Geschäftsjahr 2011 Steuern auf dem ausgewiesenen Gewinn zu sparen, wurde die ursprünglich geplante Auflösung der allgemeinen Rücklage (218 T€) auf das Wirtschaftsjahr 2012 verschoben. Die Auflösung wird vom Kurbetrieb zum Jahresende gebucht.

 

Die Entschädigung (190 T€) für den Campingplatz auf dem Priwall wird fällig, wenn der Betreiber des Campingplatzes das Gelände endgültig räumen muss. Trotz Kündigung zum 01.11.2011 konnte der Platz ein weiteres Jahr (2012) genutzt werden, da man von einem späteren Baubeginn für das Projekt Waterfront ausgeht. Die Nutzung wird noch um ein weiteres Jahr (2013) verlängert, deshalb wird der Kurbetrieb in entsprechender Höhe zum Jahresende eine Rückstellung bilden.

 

Aufgrund der allgemeinen positiven Entwicklung im dritten Quartal muss der Kurbetrieb Travemünde für das Wirtschaftsjahr 2012 keinen Nachtragshaushalt aufstellen und wird wie für 2012 geplant 1.322 T€ aus dem Gewinnvortrag entnehmen.

 

 

Kurbetrieb Travemünde

 

gez. Uwe Kirchhoff

Kurdirektor

 

Travemünde, den 31.10.2012

 

 

 


Anlagen