Auszug - AM Jochen Mauritz (CDU), Arne-Matz Ramcke (Bü90/DIE GRÜNEN), Dan Teschner (FDP): Verkehrsberuhigung in der Vorderreihe in Travemünde  

AM Blankenburg weist auf den laufenden Verkehrsversuch hin und fragt, ob Alternativen überprüft worden seien und ob absehbar sei, wann der Verkehrsversuch ende.

AM Ramcke erkundigt sich, wer den Verkehrsversuch betreue.

Senatorin Hagen antwortet, dass sie zum Sachstand nachfragen werde.

AM Pluschkell führt aus, dass er wissen wolle, wann der Verkehrsversuch ende und was die Ergebnisse des Verkehrsversuchs seien. Er wolle aber auch nicht zwei bis drei Jahre warten, bis dazu ein Bericht vorliege. Er fragt, ob hierzu in absehbarer Zeit, etwa bis zum Herbst berichtet werden könne. Er weist darauf hin, dass die geplanten Poller im Hochwassergebiet liegen würden.

Der Vorsitzende betont, dass er die Poller 2026 dort stehen haben wolle, da die Menschen durch die Straße einfach willkürlich durchfahren würden, ohne die Schilder wahrzunehmen.

AM Luetkens weist auf einen Prüfantrag aus dem Jahr 2017 der GAL-Fraktion hin, der durch den Bauausschuss abgelehnt worden sei.

Frau Kempke, die vom Bauausschuss Rederecht erhalten hat, fragt, ob der Antrag mit den Gewerbetreibenden der TGW abgesprochen worden sei.

Der Vorsitzende bejaht dies.

AM Stolzenberg konstatiert, dass ein Handlungsbedarf vorliege, aber auch die Hinweise der SPD ernst genommen werden müssten. Er rege daher eine Vertagung an.

AM Ramcke kritisiert, dass keine Aussage dazu getroffen werden kann, wann der Verkehrsversuch beendet werde. Die Poller seien nicht sonderlich schön, aber sie seien für den Zweck, zu dem sie eingesetzt werden sollen, gut geeignet.

Der Vorsitzende wiederholt, dass das Thema seinetwegen nochmal um eine Sitzung vertagt werden könne, er aber diese Poller im nächsten Jahr an der Stelle stehen haben wolle.

Senatorin Hagen sagt, dass die Verwaltung das Thema noch einmal aufarbeiten werde.

Der Vorsitzende stellt den Antrag, das Thema zu vertagen.

Der Bauausschuss stimmt einstimmig zu.