Auszug - Photovoltaik in Lübeck - Konkretisierung des Masterplan Klimaschutz  

Diese Angelegenheit wurde gemeinsam mit derjenigen unter TOP 5.14 beraten (vgl. TOP 1).

Zu dieser Angelegenheit spricht zunächst Senator Hinsen, der darauf hinweist, dass der Beschlussvorschlag aus Sicht der Mitglieder des USO wegen der exakten, prozentualen Zahlen zu starr ausfalle. Vor dem Hintergrund der einschlägigen Diskussion im USO schlägt er vor, die Wörter „mindestens“ bzw. „höchstens“ vor „50 % auf Dachflächen“ bzw. „50 % auf Freiflächen“ einzuschieben.

Weiterhin sprechen AM Stolzenberg, der einen Antrag seiner Fraktion für die Bürgerschaft ankündigt, AM Fürter, stellv. AM Dr. Lengen, AM Zander und AM Zahn.

Der Vorsitzende schlägt vor, über die von Senator Hinsen vorgeschlagene Änderungsfassung des Beschlussvorschlages abzustimmen.

Diesem Vorschlag wird seitens der Ausschussmitglieder nicht widersprochen.

Der Vorsitzende lässt über den geänderten Beschlussvorschlag abstimmen:
 

Geänderter Beschluss:

Spätestens im Jahr 2040 sollen auf Lübecker Stadtgebiet jährlich 800 GWh Strom erzeugt werden. Davon sollen mindestens 50 % auf Dachflächen und höchstens 50 % auf Freiflächen entstehen. Zusätzlich werden folgende Zwischenziele festgelegt:

• bis 2030: 400 GWh

• bis 2035: 600 GWh

Der Hauptausschuss empfiehlt der Bürgerschaft

mehrheitlich die Annahme der geänderten Beschlussvorlage.