Auszug - AM Ronald Thorn (GAL): Kostenentwicklung durch zeitliche Verzögerung der Baumaßnahmen in Vorrade  

Herr Thorn führt aus, dass seit Wochen ein großer Kran Spundwände einrammt und fragt nach dem Stand des BV. Die Frage, welche Mehrkosten im Zusammenhang mit Bauverzö­gerungen beim BV Vorrade zu erwarten seien, könne Stand heute nur sehr global beantwor­tet werden, so Herr Mucha. Verzögerungen seien bereits eingetreten, Forderungen des AN wurden angekündigt und seien auch grundsätzlich zu erwarten, liegen aber noch nicht schrift­lich vor. Daher wäre jede Aussage über die Höhe und mögliche Aufteilung reine Spekulation. Grundsätzlich sei es aber bei Nachtragsforderungen sehr unüblich, dass im Verhandlungser­gebnis nur der AG oder nur die AN die Mehrkosten tragen. Daher sei auch hier sehr wahr­scheinlich mit einer Beteiligung des AG zu rechnen.

Herr Thorn weist darauf hin, dass für die Grundschule von Interesse sei, wann die Umleitung über Krummesse erfolgt. Herr Bröcker teilt mit, dass man das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht mitteilen könne. Aber eine Info soll mit 14 Tagen Vorlauf erfolgen. Voraussichtlich werde das vor den Sommerferien sein; genaues sagen könne man aber noch nicht.
 

Beschluss:

1. Führt der Bauverzug in Vorrade zu Mehrkosten?

Wenn Ja:

a) Wie hoch werden diese voraussichtlich sein?

b) Wird es zu Nachtragsforderungen (-angeboten) kommen oder trägt die Baufirma alle Mehrkosten?