Auszug - AM Detlev Stolzenberg (Die Unabhängigen): Durchführung eines Symposiums zum immateriellen Schutzgut der Nutzung des Heiligen-Geist-Hospitals  

AM Stolzenberg begründet seinen Antrag. Es gehe nicht in erster Linie um die Antragstellung, sondern zunächst um die Anhörung von Expert:innen. Das Symposium solle im Jahr 2025 stattfinden. AM Burakowski schlägt vor, den Bericht zunächst in den Fraktionen zu beraten und beantragt, den TOP zu vertagen. AM Müller erkundigt sich nach dem Zusammenhang zwischen Symposium und Antragstellung. Fr. Senatorin Frank schlägt vor, in der nächsten Sitzung einen Beschlussvorschlag vorzulegen, in dem auf die Antragstellung verzichtet werde. Für die Antragstellung seien zusätzliche Personalressourcen bzw. eine Auftragsvergabe notwendig. Zur Sinnhaftigkeit des Symposiums sprechen ferner, teils mehrfach, AM Kerlin, Fr. Senatorin Frank, AM Stolzenberg, AM Gerdes und AM Schindler.  

Der Vorsitzende lässt über den Vertagungsantrag abstimmen.

Der Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege

beschließt bei 8 Ja-Stimmen und 3 Nein-Stimmen

den Antrag zu vertagen.

Beschluss:

Aufgrund der öffentlichen Diskussion zur Schutzwürdigkeit der über Jahrhunderte anhaltenden Nutzung des Heiligen-Geist-Hospitals als Altenpflegeeinrichtung wird die Kulturverwaltung beauftragt, ein Symposium unter Einbindung von Expert:innen aus den Bereichen Unesco, Denkmalschutz, Architektur und Stadtgeschichte sowie von Vertreter:innen der Wissenschaft, Interessenverbänden und Behörden sowie der interessierten Öffentlichkeit durchzuführen. Das Symposium soll im Herbst 2023 stattfinden.