Auszug - Verschiedenes  

Wasserstofffahrzeug

Der Vorsitzende fragt, mit wieviel Wasserstoff bislang gefahren wurde. Herr Rehberg erläu­tert, dass der Wagen vorwiegend elektrisch fahre, da es in Lübeck derzeit noch keine Was­serstofftankstelle gebe.

Das ursprüngliche Vorhaben einer fördermittelfinanzierten kleinen Tankstelle mit kleinem Elektrolyseur wurde aufgegeben. Es gelang nicht, eine Genehmigung zu be­kommen aufgrund der unüberwindlichen Voraussetzungen (wie für eine Chemiefabrik).

Herr Rehberg führt aus, dass ein anderer Player am Markt (Hypion) einen Antrag zum Tank­stellenbau in Lübeck bereits gestellt habe, aber wg. des fehlenden vorhandenen Fuhrparks bislang scheiterte. Es sei aber nur eine Frage der Zeit, dass eine Wasserstofftankstelle in Lübeck errichtet werde.

Herr Dr. Koß berichtet über eine kommunale Landesgruppe, die die Wärmeplanung mit Was­serstoff ausgeschlossen habe. Die Stadtwerke hätten einen fehlenden Bedarf in Lübeck eruiert.

Herr Mucha verweist auf enge Gespräche mit den Stadtwerken und die geplante Großwär­mepumpe im Auslauf des ZKWs. Daran werde derzeit intensiv gearbeitet sowie nach Lösun­gen mit der LHG zu den Flächen gesucht. Im sinnvollen Kontext dazu stünden Überlegungen zur Errichtung eines großen Elektrolyseurs, der mit der Wärmepumpe eine Einheit bilden soll.