Auszug - mündliche Mitteilungen der Jugendhilfeplanung  

Frau Schütt stellt kurz Frau Funke von der Firma gfa public vor, die online zum Ausschuss geschaltet ist und berichtet anhand einer Power-Point-Präsentation über die einheitliche Kostenbeteiligung an den Betreuungsleistungen und über die Verpflegung in der Kindertagesbetreuung. Die Präsentation wird als Anlage der Niederschrift beigefügt.

Frau Funke von der Firma gfa public stellt sich und die Firma ausführlich vor. Sie sei spezialisiert auf die Prozessoptimierung in der öffentlichen Verwaltung.

Auf eine Nachfrage von Herrn Kerlin erklärt Frau Senatorin Frank, dass für den Haushalt mit den Zahlen geplant werde, die auch für das Jahr 2024 angemeldet wurden. Weiterhin spricht sie sich für die Verlängerung des Moratoriums bis zum 31.07.2025 aus.

Auf Nachfragen von Herrn Zimmermann zum Zeitplan und Frau Siegenbrink zu den Finanzen antwortet Frau Senatorin Frank.

Frau Benecke-Benbouabdellah bittet um vorzeitige Übersendung der Power-Point-Präsentation und kritisiert die Abhängigkeit der Verpflegungskosten von der Betreuungszeit bei den freien Trägern.

Herr Drescher berichtet über die Richtlinie des Landes Schleswig-Holstein „Aktionsprogramm familienunterstützende Maßnahmen für Geflüchtete“. Das Gesamtvolumen betrage 600.000 €. Bisher seien 50 Anträge bei der Hansestadt Lübeck eingegangen. Der Mittelabruf beim Land erfolge zum 30.06.2024.Sobald genauere Zahlen vorliegen werde erneut berichtet.

Herr Drescher berichtet anhand einer Power-Point-Präsentation über die aktuelle Situation in den Hilfen zur Erziehung. Die Präsentation wird als Anlage der Niederschrift beigefügt.

Auf Nachfragen von Frau Friede und Herrn Regenberg erklärt Herr Drescher, dass in der Vollzeitpflege auch die befristete Vollzeitpflege enthalten sei und dass er von einem bundes- und landesweiten Anstieg ausgehe. Frau Senatorin Frank ergänzt die Ausführungen.

Auf Nachfrage von Frau Friede erklärt Herr Drescher die Idee des Pflegkinderhauses und der Leistungserbringung aus einer Hand.