Auszug - Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden  

6. Sitzung des Werkausschusses EBL
TOP: Ö 3.1
Gremium: Werkausschuss EBL Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 14.03.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:30 - 18:07 Anlass: Sitzung
Raum: Entsorgungsbetriebe
Ort: Malmöstraße 22, Lübeck
 
Wortprotokoll

 

Herr Zahn berichtet, dass er öfter angeschrieben wird in Sa. Elektroschrott in Bezug auf den geschlossenen Wertstoffhof in der Innenstadt und dieses Thema auch bereits mehrfach im Ausschuss behandelt wird. Herr Mucha erläutert dazu den Sachstand:

Die EBL sind zur kostenlosen E-Schrott-Entsorgung im Bringsystem verpflichtet. Der Wert­stoffhof ist umgezogen in die Posener Straße und ist wesentlich moderner geworden. Das bedeutet für die Innenstadtbürger längere Wege – für die Bürger in St. Lorentz dafür kürzere. Diese Tatsache lasse sich nicht ändern.

Bzgl. des Elektroschrotts gibt es über die Wertstoffhöfe hinaus Möglichkeiten der Abgabe. Diese Hinweise gibt es auch in einem EBL-Flyer. So nimmt das Servicemobil auch E-Klein­geräte 2 x im Jahr in der Innenstadt an (Mai u. September) – das ist eine freiwillige zusätzli­che Serviceleistung der EBL. Im kostenpflichtigen Bereich gibt es noch den Sperrmüllex­press. Darüber hinaus sind lt. Gesetzgeber die Hersteller und In-den-Verkehr-Bringer zur Rücknahme von E-Kleingeräten verpflichtet. In Dänischburg haben die EBL sogar mit einem Baumarkt eine Kooperation, indem dort Annahmen erfolgen wie auf einem kleinen Wertstoff­hof für die EBL. Herr Mucha führt aus, dass das insgesamt ein komfortables Angebot für die Bürger sei – mehr lasse sich nicht machen.

Zu dem Thema sprechen (teilweise mit mehrfachen Wortmeldungen) die Ausschussmitglie­der Herr Zahn, Herr Dr. Lengen und Herr Heidemann.

 

Herr Zahn bezieht sich noch einmal auf das Thema „Ausgabestellen Gelbe Säcke“ in der letzten WA-Sitzung. Mittlerweile sei es ihm gelungen, dass im Stadtteilbüro Marli gelbe Säcke ausgegeben werden. Außerdem schlägt er vor, dass Veolia die Ausgabestellen erhö­hen sollte. Er würde den Antrag in der nächsten Sitzung stellen wollen und darüber abstim­men lassen. Außerdem habe Herr Mucha auch noch andere Systeme zur Verteilung vorge­schlagen.

Herr Dr. Grohmann möchte auch prüfen lassen, ob eine Verteilung wie bei der Hamburger Stadt­reinigung (Lieferung von 60 Säcken pro Haushalt/pro Jahr) möglich wäre. Frau Helzel schlägt die Einbindung der Nachbarschaftsbüros für die Ausgabe vor und weist außerdem da­rauf hin, dass die Verteilung über das Servicebüro auf Marli wohl doch noch nicht fest­stehe.

Herr Dr. Koß fragt nach den Kosten, die lt. Herrn Dr. Lengen von Veolia zu tragen seien.

Frau Lengen teilt mit, dass sie in ihrem Verein Platz für die Verwahrung der gelben Säcke zur Verfügung stelle.

Herr Ingwersen weist drauf hin, dass eine der beiden Ausgabestellen in Travemünde dem­nächst abgerissen werde.