Auszug - NEU: Mitteilung des Bürgermeisters betr. Sachstand Marienkrankenhaus  

Herr Bürgermeister Lindenau berichtet, dass gestern auf Einladung des Gesundheitsstaatssekretärs Dr. Grundei ein weiteres Gespräch zwischen dem UKSH, dem Erzbistum Hamburg, der Hansestadt Lübeck und der von ihr hinzugezogenen Beratungsfirma sowie der Geschäftsführung des Marien-Krankenhauses und der Belegärzte stattfand. In dem Gespräch sei seitens des UKSH und des Erzbistums mitgeteilt worden, dass entgegen bisheriger Planungen die Überführung der Geburtshilfe an das UKSH bereits zum 10.07.2023 erfolgen werde, da die pflegerische und die ärztliche Versorgung der Geburtshilfe am Standort Marienkrankenhaus nicht weiter sichergestellt werden könne. Die Mitarbeitenden seien heute in einer Personalversammlung über die aktuelle Situation informiert worden.

Herr Lindenau führt weiter aus, dass derzeit Gespräche mit Klinikträgern über eine belegärztliche Weiternutzung des Standorts Marienkrankenhaus laufen. Auch das Erzbistum Hamburg würde die Aufrechterhaltung einer Nutzung des Standorts im medizinischen bzw. sozialen Bereich anstreben.

Eine Nachfrage von AM Lötsch zur Weiternutzung beantwortet Herr Lindenau.