Auszug - Anfrage des BM Lars Lehrke (Die Unabhängigen) gem. § 16 GeschO: Geldanlagen der Hansestadt Lübeck und ihrer Beteiligungen bei der insolventen Greensill Bank AG, Bremen  

24. Sitzung der Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck
TOP: Ö 6.1
Gremium: Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Do, 20.05.2021 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:00 - 21:42 Anlass: Sitzung
Raum: Musik- und Kongresshalle
Ort: Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck
VO/2021/09924 Anfrage des BM Lars Lehrke (Die Unabhängigen) gem. § 16 GeschO: Geldanlagen der Hansestadt Lübeck und ihrer Beteiligungen bei der insolventen Greensill Bank AG, Bremen
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Geschäftsstelle der Fraktion Die Unabhängigen Bearbeiter/-in: Kjer, Joanna
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Hierzu spricht BM Lehrke und stellt weitere Fragen, die durch Herrnrgermeister Lindenau direkt beantwortet werden. Bürgermeister Lindenau führt aus, dass er eine unbeantwortete Antwort zu Protokoll geben werde.

 

Anmerkung zur Niederschrift:

Antwort zu Protokoll von Bürgermeister Lindenau:

Bei den Einlagen handelt es sich um Sichteinlagen auf den städtischen Girokonten. Die Steuerung der Liquidität erfolgt im Rahmen der Tagesdisposition anhand des täglichen Liquiditätsbedarfs. Das Tagesgeschäft führt zu teils erheblichen Schwankungen hinsichtlich der Höhe der Einlagen und deren Verteilung auf den Konten. Betrachtet auf einen Jahreszeitraum (hier: 01.05.2020 bis 30.04.2021), ergibt sich die folgende durchschnittliche prozentuale Verteilung der Einlagen auf die Kreditinstitute:

 

  • Commerzbank AG: 32,8 %
  • Deutsche Bank AG: 15,4 %
  • Hamburg Commercial Bank AG (ehemals HSH Nordbank): 5,3 %
  • Postbank (Niederlassung der Deutsche Bank AG): 2,2 %
  • Sparkasse zu Lübeck AG: 14,7 %
  • Sparkasse Holstein AöR: 11,7 %
  • Volksbank Lübeck eG: 17,9 %

Die Höhe der jeweils pro Kreditinstitut auf den städtischen Girokonten geführten Bestände ist auch abhängig von den jeweils individuell mit den Kreditinstituten vereinbarten Freibeträgen hinsichtlich der Berechnung von Verwahrentgelten.

 

Es werden keine befristeten Einlagen (Termingelder) oder Spareinlagen geführt.

 

 


 


 

 

 

 

Abstimmungsergebnis

 

einstimmige Annahme

 

einstimmige Ablehnung

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

Kenntnisnahme

x

Vertagung

 

Ohne Votum

 

Die Vorlage wurde den Bürgerschaftsmitgliedern im Ratsinformationssystem zur Verfügung gestellt.