Auszug - Beantwortung der Anfrage aus dem Jugendhilfeausschuss und dem Hauptausschuss AM Petereit (SPD) und AM Prieur (CDU) : Dringlichkeitsantrag (Hauptausschuss): AM Puhle (SPD): Übernahme des Antrages im Jugendhilfeausschuss Aktuelle Situation deroffenen Kinder- und Jugendarbeit - Aufrechterhaltung der Angebote  

21. Sitzung des Jugendhilfeausschusses (Wahlperiode 2018 - 2023)
TOP: Ö 3.5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen / ohne Votum
Datum: Do, 11.03.2021 Status: öffentlich
Zeit: 16:05 - 18:54 Anlass: Sitzung
Raum: Bürgerschaftssaal
Ort: Rathaus, 23552 Lübeck
2020/09466-01-01 Beantwortung der Anfrage aus dem Jugendhilfeausschuss und dem Hauptausschuss

AM Petereit (SPD) und AM Prieur (CDU) : Dringlichkeitsantrag (Hauptausschuss):
AM Puhle (SPD): Übernahme des Antrages im Jugendhilfeausschuss

Aktuelle Situation der offenen Kinder- und Jugendarbeit - Aufrechterhaltung der Angebote
   
 
Status:öffentlich  
Dezernent/in:Senatorin Monika FrankBezüglich:
VO/2020/09466-01
Federführend:4.513 - Jugendarbeit Bearbeiter/-in: Dörre-Brunner, Sabine
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Gemeinsame Behandlung mit den TOPs 7.1, 7.1.1 und 7.1.2

 

Frau Reichel bedankt sich bei der Politik für das rege Interesse an der Digitalisierung der Jugendarbeit. Es wurde eine AG eingerichtet, die sich unter anderem mit den Problemen wie Datenschutz befasse. Die Travekom hätte bereits einen Auftrag zur Erstellung eines Konzeptes inkl. Bedarfsanalyse für die Digitalisierung der Jugendarbeit erhalten. Derzeit werde eine datenschutzkonforme App erprobt, die von den Kindern und Jugendlichen künftig genutzt werden soll.

Auf eine Nachfrage von Frau Stojan zu einer Übergangslösung bis die App einsatzfähig ist erklärt Frau Reichel, dass dies leider nicht in der Entscheidung der Jugendarbeit liege. Auf weitere Nachfrage von Frau Stojan, wann die App Rocket.Chat einsatzbereit sei, erklärt Frau Reichel, dass sie in etwa von weiteren vier Wochen ausgehe bis die App einsatzfähig sei.

Herr Kerlin von der FDP meldet sich aufgrund einer Nachfrage. Der Vorsitzende fragt, ob der Ausschuss der Anhörung von Herrn Kerlin widerspricht.

Der Ausschuss widerspricht dem nicht.

Auf eine Nachfrage von Herrn Kerlin erklärt Frau Reichel, dass die Kosten durch die Jugendarbeit getragen würden. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen in den Jugendeinrichtungen sei dies aber kein Problem.

Frau Reichel berichtet weiter, dass es bereits eine Liste von Hard- und Software gebe, die die Jugendarbeit für ihre digitale Arbeit benötige. Diese hätte auch Einfluss auf die Neuverhandlungen der Budgetverträge.

Frau Hildebrand und Herr Puhle sprechen sich für einen schnellen Einsatz der App aus. Herr Puhle ergänzt, dass die technische Entwicklung sich auch finanziell in den Budgetverträgen wiederspiegeln müsste. Eine finanzielle Anpassung der IT-Ausstattung wäre aufgrund der schnellen technischen Entwicklungen nach der Hälfte des Budgetzeitraums wünschenswert und sinnvoll.


Antwort:

Im Hauptausschuss am 27.10.2020 wurde der Dringlichkeitsantrag mit der Vorlagennummer VO/2020/09466 angenommen. Dieser Antrag wurde von AM Puhle für den Jugendhilfeausschuss am 12.11.2020 mit der Vorlagennummer VO/2020/09466-01 übernommen. Die Beantwortung erfolgt hiermit schriftlich.

 

Beteiligte Bereiche:

Ergebnis:

Stabsstelle Datenschutz

Zustimmung


 


 

 

 

 

Abstimmungsergebnis

 

einstimmige Annahme

 

einstimmige Ablehnung

 

Ja-Stimmen

 

Nein-Stimmen

 

Enthaltungen

 

Kenntnisnahme

x

Vertagung

 

Ohne Votum

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.