Auszug - AM Klaus Lange (SPD): Auswirkungen von Starkregen Pensebusch / Heiweg  

Herr Dr. Verwey bezieht sich auf seine Recherche bezüglich der zurückliegenden Starkregenereignisse, die keine besonderen Meldungen, weder im Kundendienst noch in der Grundstücksentwässerung ergeben habe. Oft sei eine Kontrolle der Rückstaueinrichtungen notwendig, worauf die Kunden immer hingewiesen werden. Anwohner können sich natürlich auch an die Abteilung Grundstücksentwässerung wenden.

Herr Thyen bestätigt, dass es betrieblich keine besonderen Vorfälle gegeben habe, keinen Rufbereitschaftseinsatz oder ähnliches. Während des letzten Starkregens am 13.06.20 habe es extrem viele Einsätze auf den Pumpstationen gegeben. Das Gebiet Pensebuch/Heiweg sei kritisch und die EBL werde nach der Ursache möglichen Fremdwassers suchen. Die Besonderheiten seien bekannt; es gebe verstärkte Kontrollen und Reinigungen.

Herr Lange informiert, dass ein betroffener Anwohner ein Klempnermeisterbetrieb sei und die Anwohner sich mehrfach an die EBL gewandt hätten, ohne eine zufriedenstellende Antwort zu erhalten. Es gehe um permanente Überschwemmungen bei Starkregen, die Keller seien überflutet aufgrund von unzureichenden Abläufen im Heiweg.

Herr Dr. Verwey betont abschließend, dass diese Anfrage gleichfalls deutlich mache, wie immens wichtig eine gut funktionierende und ausreichende Kanalisation flächendeckend für die Hansestadt sei. Die lokalen Kontrollen seien abzuwarten. 

Beschluss:

Beim Starkregen am 13. Juni 2020 ist es bei Anwohnern im Pensebusch zwischenen Am Pohl und Heiweg zu vollgelaufenen Kellern gekommen und zwar durch den Wasserdruck aus der Sielleitung trotz einwandfreier Rückhalte-Ventile.

Weiterhin gab es an der Kreuzung Heiweg/Pensebusch eine örtliche Überschwemmung, da das Wasser nicht abfließen konnte.

Beide Ereignisse sind auch in der Vergangenheit regelmäßig aufgetreten.

Welche Erkenntnisse gibt es dazu bei den EBL?

Sind Maßnahmen geplant, dies zu verhindern?