Auszug - Aktuelle Lage Coronavirus (Bgm)  

Herr Bürgermeister Lindenau berichtet, dass eine leichte Infektionslage herrsche, welche sich relativ konstant halte. Gegenwärtig seien acht infizierte Personen gemeldet. Bisher gebe es noch keine Anzeichen für einen deutlichen Anstieg.

Die Entwicklungen an den Schulen nach deren Öffnung werden beobachtet.

In der Nachschau der Lage am Wochenende seien keine großen Auffälligkeiten festgestellt worden. Am Samstag sei zwar ein höheres Besucheraufkommen registriert worden, aber die Abstände konnten eingehalten werden. Einzelne Verstöße seien sanktioniert worden.

Auf Nachfrage von AM Rathcke betreffend zusätzlich eingesetzter Kontrollkräfte teilt Herr Bürgermeister Lindenau mit, dass eine Einstellung zusätzlicher Kontrollkräfte durch den Kurbetrieb Travemünde erfolgt sei.

Herr Kirchhoff fügt ergänzend hinzu, dass derzeit vier zusätzliche Kontrollkräfte tätig seien. Bei Bedarf könne auf bis zu acht erhöht werden.

Auf Nachfrage von AM Fürter, ob es eine Empfehlung sei, dass Kinder mit Schnupfen nicht in die Schule gehen, teilt Herr Bürgermeister Lindenau mit, dass bis zum Vorliegen einer Diagnose durch einen Arzt die Kinder zu Hause zu behalten seien.

Eine weitere Nachfrage von AM Fürter betreffend eine Teilnahme der Hansestadt Lübeck an der Strandampel für die Lübecker Bucht beantwortet Herr Bürgermeister Lindenau, dass sich am Anfang gegen eine Teilnahme an der Strandampel entschieden worden sei. Derzeit würde die Ampel für Lübeck immer auf Grün sein. Ob dies positive Auswirkungen für die Hansestadt Lübeck zur Folge hätte, sei in Frage zu stellen.

AM Krause kritisiert das Parkverhalten in Travemünde am vergangenen Wochenende und bittet diesbezüglich um Handeln. Es sprechen hierzu Herr Bürgermeister Lindenau, AM Krause und Herr Senator Hinsen.

Auf Nachfrage von AM Reinhardt teilt Herr Kirchhoff mit, dass grundsätzlich ein freier Zugang für jeden zu den Stränden bestehe.

Weiterhin teilt Herr Kirchhoff mit, dass bezüglich der am Wochenende eingetretenen Müllproblematik Kontakt zu den Entsorgungsbetrieben aufgenommen und die Anzahl der Müllbehälter erhöht worden sei.