Auszug - AM Puhle (SPD): Sport gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Intoleranz und Hass
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Wortprotokoll Beschluss Abstimmungsergebnis |
Herr Puhle erläutert das Anliegen, welches auf eine breite Aufstellung sportartenübergreifend abzielt. Man muss gucken, ob man beispielsweise den TSB und Lübecker Jugendring mit einer Marktanalyse beauftragen kann, um Maßnahmen auf Bundes- oder Landesebene bündeln zu können.
Dazu sprechen Herr Kerlin und erneut Herr Puhle.
Frau Weiher verweist auf bereits bestehende Projekte unter anderem beim VFB Lübeck in Bezug auf die Fanszene und deren Fanprojekte, macht aber auch deutlich, dass es nie genug derartiger Projekte gibt.
Daraufhin lässt der Vorsitzende über den Antrag abstimmen:
Beschluss:
Der Bürgermeister wird beauftragt mit breiter Beteiligung der Sportvereine, des Turn- und Sportbundes und des Lübecker Jugendringes eine Kampagne aufzulegen, die zum Inhalt hat, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Intoleranz und Hass im Sport zu bekämpfen.
Dabei sind die vorhandenen Strukturen und Ressourcen in der Verwaltung (Kommune, Land, Bund) sowie der Zivilgesellschaft zu nutzen und zu bündeln.
Der Ausschuss empfiehlt der Bürgerschaft
bei 14 Ja-Stimmen einstimmig gemäß
Beschlussvorschlag zu beschließen.