Auszug - Anfrage AM Sebastian Kai Ising (DIE LINKE): erneuerbare Energien  

Frau Witt und Frau Schäfers von der Klimaschutzleitstelle bedanken sich für die Möglichkeit einer Präsentation (Anlage III) im Rahmen der Sitzung. Beide tragen abwechselnd die Informationen zum Klimaschutz in der Hansestadt Lübeck vor.

Der Vorsitzende bedankt sich für die umfangreichen Ausführungen. Herr Martens verweist auf die Aufforderung der schriftlichen Beantwortung der Anfrage. Herr Ehrich weist hierzu auf die Präsentation mit 12 Seiten als Anlage zur Niederschrift hin. Dies ist aus Sicht von Herrn Martens nicht ausreichend, es wird eine schriftliche Antwort über ALLRIS erwartet. Frau Witt und Frau Schäfers sagen eine zusätzliche Aufbereitung der Präsentation in textlicher Form als schriftliche Antwort über den Senat und ALLRIS zu.

Herr Dr. Krause weist abschließend darauf hin, dass aus seiner Sicht auch viele Argumente gegen den Klimaschutz in der dargestellten Form sprechen.

Anfrage:

Die Verwaltung wird beauftragt,

bis zur nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses zu berichten:

1). Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch im Stadtgebiet?

2). Zu welchem Prozentsatz versorgen sich Betriebe und Liegenschaften der Stadt mit erneuerbaren Energien und welche Betriebe und Liegenschaften sind potentiell in der Lage Anschluss an Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zu erhalten?

3). Zu welchem Prozentsatz versorgen sich Betriebe und Liegenschaften, welche im weitesten Sinne zur Wirtschaft der Stadt Lübeck zu zählen sind, mit erneuerbaren Energien?

4). Wie hoch ist der Anteil Lübecker Privat-Haushalte, die Energie aus erneuerbaren Energien erhalten?

Darüber hinaus lädt der Ausschuss zur nächsten Sitzung Vertreter*innen der Klimaleitstelle Lübeck ein, mit dem Ziel der Berichterstattung über den Stand klimapolitischer Maßnahmen in Lübeck

Der Wirtschaftsausschuss und Ausschuss

für den "Kurbetrieb Travemünde (KBT)"

nimmt die Ausführungen der Verwaltung

zur Kenntnis und stellt die Anfrage einstimmig

bis zum Vorliegen der schriftlichen

Beantwortung zurück.

(14 Ja-Stimmen)