Auszug - Sanierungsbedarf Matthias-Leithoff-Schule  

Herr Babendererde erklärt, dass eine Prioritätenliste erstellt wurde, in Folge derer die Mängel an der Matthias-Leithoff-Schule bekannt wurden. Beim Umbau der Lehrküche in einen weiteren Klassenraum bestehen erhebliche technische Mängel. Er verweist dabei auf den umverteilten Vermerk von Frau Sydow (siehe Anlage 1), aus dem hervorgeht, dass eine Stromzufuhr nicht möglich sei. Diese würde eine komplette Elektro-Sanierung des Gebäudes voraussetzen.

Das GMHL hat die Sanierungsmaßnahme an der Matthias-Leithoff-Schule als eine der vier wichtigsten Maßnahmen bei der Haushaltsanmeldung angegeben. In Folge dessen wird eine Grundinstandsetzung erfolgen, so dass die Gefährdungen behoben werden.

Des Weiteren verweist Herr Babendererde auf die Dringlichkeit von Sofortmaßnahmen, die bei Brandschutzmängeln besteht und das hierzu im Juli 2018 in Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr ein Brandschutzkonzept erstellt wurde.

Herr Rathcke fragt, wie regelmäßig der E-Check bei E-Anlagen erfolgt.

Herr Babendererde erklärt, dass auf Grund geringer Kapazitäten im GMHL der letzte E-Check vor einem Jahr erfolgte und man auch hierbei die Mängel auf Grundlage der Prioritätenliste abarbeite.

Herr Rathcke verweist bei dieser Angelegenheit auf den Spielraum, den die Verwaltung hat, wobei es sich schließlich um eine „Muss-“ und keine „Kann-Vorschrift“ handelt.

Herr Babendererde bittet um Verständnis, dass man derzeitig das Erbe vieler Jahre unterlassener Instandsetzungsmaßnahmen behandelt, und verweist darauf, dass auch Herr Lindenau bereits sein Wohlwollen in dieser Angelegenheit bekundet hat. Man müsse verstehen, dass diese Mängel nun da sind und man aber unter Hochdruck dagegen vorgehen möchte.

Dazu spricht Herr Rathcke.

Herr Nölck stellte eine Frage zur Raumsituation an der Matthias-Leithoff-Schule.

Herr Babendererde bestätigte, dass die Herstellung eines weiteren Klassenraums in den nächsten Tagen erfolgt.

Frau Treumann-Greiff fragt, ob neben großen Mängeln auch kleinere Mängelbehebungen wie beispielsweise das Entfernen von Rollstuhlkanten Berücksichtigung finden.

Herr Babendererde verweist erneut auf die geringen Kapazitäten und die Mängelprioritätenliste, nach der allen Nutzerwünschen nachgekommen werden soll. Grundsätzliches Ziel des GMHL ist es, alle Schulen nach und nach zu grundsanieren um somit für 20-25 Jahre Ruhe zu schaffen.